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Ärgern Sie sich auch über ungewollte Werbepost in Ihrem Briefkasten? Dann machen Sie jetzt bei unserer Protestmail-Aktion mit und fordern Sie von Frau Umweltministerin Lemke: Stoppen Sie die riesigen Abfallberge, vermüllten Hausflure, immense Ressourcenverschwendung und Klimabelastung durch ungewollte Werbepost.

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Deine Daten verarbeiten wir für die Teilnahme an dieser Aktion und würden dich auch gerne per E-Mail-Newsletter und/oder telefonisch über den weiteren Verlauf dieser Aktion und die sonstige Arbeit der DUH informieren. Das detaillierte Vorgehen findest du in den nachfolgenden Datenschutzhinweisen. Deine Einwilligung für den Erhalt des Newsletters oder von telefonischen Informationen kannst du natürlich jederzeit widerrufen.

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. nimmt den Schutz deiner personenbezogenen Daten sehr ernst.
Allgemeine Informationen zur Datenverarbeitung findest du hier.

Für Petitionen, offene Briefe, E-Mail-Aktionen und Pledges der Deutschen Umwelthilfe e.V. gilt darüber hinaus:

  • Wir erheben die für die Durchführung der Aktion notwendigen Daten
  • Für die Teilnahme an dieser Aktion verarbeiten wir deine im Formular angegebenen Daten gem. Art. 6 (1) f) DSGVO in deinem und unserem Interesse, die genannten Adressaten auf das Thema aufmerksam zu machen und aufzuzeigen wie viele Menschen unser Engagement für dieses Thema unterstützen. Bei einer E-Mailaktion versenden wir in der Regel eine E-Mail in deinem Namen mit den von dir angegeben Daten an die Adressat*innen dieser Aktion. Bei Petitionen, offenen Briefen, Pledges o.ä. verarbeiten wir die von dir gemachten Angaben, um deine Teilnahme zu zählen und Mehrfachteilnahmen auszuschließen. Je nach Aktion und Formerfordernis (z.B. bei Petitionen an Parlamente) übermitteln wir die Anzahl oder die Liste der teilnehmenden Personen (Vorname, Name, ggf. Kommentar) an die genannten Adressat*innen. Wir geben nur die für die Aktion erforderlichen Daten weiter.
  • Wenn du dich für den Erhalt von Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. entschieden hast, erhältst du diese per E-Mail und/oder Telefon direkt von uns auf Basis deiner Einwilligung nach Art. 6 (1) a) DSGVO;
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  • Falls du deine Adressdaten angegeben hast, senden wir dir auch Informationen per Post gem. Art. 6 (1) f) DSGVO zu. Dieser Verarbeitung deiner Daten kannst du jederzeit unter www.duh.de/opt-out mit Wirkung für die Zukunft widersprechen.
  • Sollte zur Bereitstellung von Informationen die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister notwendig sein, erhält dieser ggf. auch deine personenbezogenen Daten - wir stellen dabei sicher, dass solche Dienstleister nur die für die jeweilige Aufgabe notwendigen Daten erhalten, diese nur für erlaubte und beauftragte Zwecke einsetzen und die Vorgaben des Datenschutzrechts zwingend einhalten. 
  • In den Informationen wirst du über alle Aktivitäten der Deutschen Umwelthilfe e.V. informiert, ggf. auch darüber wie du uns weitergehend unterstützen kannst, z.B. durch Spenden.

Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition gegen ungewollte Werbepost:

Hier geht es zur Petition

Laden Sie sich hier den Kantar Ergebnisbericht und die Umfrageergebnisse der DUH herunter:

Kontakt

Copyright: © Klein/DUH

Dolores Birk
Referentin Kreislaufwirtschaft
E-Mail: Mail schreiben

Teilen Sie Frau Lemke Ihre persönliche Meinung zu unnötiger Werbepost mit:


Sehr geehrte Frau Lemke,

wir müssen endlich etwas an dem ressourcen-verschwendenden System der Werbepost ändern und zwar mit einer einfachen und schnell umzusetzenden Klimaschutzmaßnahme – dem Ende der ungewollten Werbepost. Konzerne wie die Deutsche Post sowie führende Supermarkt- und Baumarktketten unterstützen diesen Ansatz nicht und müllen jede Woche unsere Briefkästen ungefragt zu. Dabei können durch einen Stopp der ungewollten Werbepost pro Jahr ca. 380.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Doch die Konzerne stellen ihre wirtschaftlichen Interessen über die Interessen der Bevölkerung und der Umwelt: Eine Umfrage der Deutschen Umwelthilfe unter 16 großen deutschen Händlern zeigt außerdem, dass der Großteil der deutschen Handelsunternehmen ungewollte Werbeprospekte nicht stoppen wollen. Unternehmen wie Aldi Süd, Netto Nord oder Kaufland halten demnach an der massiven Ressourcenverschwendung fest. Und das, obwohl eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar im Auftrag der DUH belegt, dass weniger als ein Drittel der Befragten Werbepost noch für zeitgemäß und 78 Prozent gedruckte Werbeblätter für umweltbelastend halten.

So wie die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger habe ich kein Interesse an ungefragter Werbepost und möchte deshalb etwas ändern. Darum fordere ich Sie auf, diese unnötige Ressourcenverschwendung und Klimabelastung zu beenden:

Führen Sie ein bundesweites Opt-In-System für unadressierte Werbepost ein! Werbung darf nur noch in Briefkästen geworfen werden, bei denen es ausdrücklich erwünscht ist. Das heißt: „Werbung – Ja bitte“ statt „Werbung – Nein danke“-Aufkleber.

Wenn wir solch ein Opt-In-Verfahren in ganz Deutschland umsetzen, können wir jährlich 380.000 Tonnen des Klimagases CO2 einsparen, und rund 35.000 Müllabfuhren vermeiden. Das spart Ressourcen und schützt das Klima.

Zahlen und Fakten:

  • Seit der Einführung eines Opt-In-Systems für Werbepost in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam werden dort pro Jahr 6.000 Tonnen Papier und bis zu 750 Fahrten der kommunalen Müllabfuhr eingespart.
  • Luxemburg hat am 1. Januar 2024 ein landesweites Opt-In-Verfahren für unadressierte Werbepost eingeführt.
  • Rund 380.000 Tonnen des Klimagases CO2 lassen sich nach neuesten Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe jährlich einsparen. (Berechnung basierend auf Daten des Umweltbundesamtes, yougov, die Zeitungen sowie der Universität Gießen).
  • Rund 935.000 Tonnen nicht adressierter Werbung landen jährlich in Deutschlands Briefkästen. Das sind fast 25 Milliarden Werbebroschüren. (Quelle: Studie Universität Gießen & aktualisierte Berechnungen der DUH nach Werbepostausstieg von Obi, Rewe und EINKAUFAKTUELL)
  • Fast 32 Milliarden Liter Wasser, rund 6,4 Milliarden kWh Energie und fast 1,2 Millionen Tonnen Holz von über 813.000 Bäumen werden für die jährliche Papierproduktion nicht adressierter Werbebroschüren verbraucht. (Quelle: Umweltbundesamt, Studie Universität Gießen & Berechnungen der DUH)
  • 85 bis 90 Prozent der Werbung im Briefkasten wird nicht gelesen. Davon geht Abfallexperte Prof. Gäth der Universität Gießen aus. 

 "An dieser Stelle steht dann Ihr persönlicher Kommentar, den Sie beim Unterschreiben eingeben können."

Mit freundlichen Grüßen

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