Liebe Unterstützer*innen, bitte schicken Sie jetzt Ihre Protestmail an die kanadische Regierung und fordern Sie diese auf, kein Flüssigerdgas-Terminal an der Ostküste Kanadas zu bauen. Ihre Protestmail wird natürlich auf Englisch an die kanadische Regierung versendet. Darum bitten wir Sie Ihren persönlichen Kommentar auch auf Englisch einzutragen.

Jetzt Protestmail abschicken:
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Die Deutsche Umwelthilfe e.V. nimmt den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst.
Allgemeine Informationen über unsere Grundsätze finden Sie hier.

Für Petitionen und E-Mail-Aktionen der Deutschen Umwelthilfe e.V. gilt darüber hinaus:

  • wir erheben die für die Durchführung der Aktion notwendigen Daten
  • in diesem Rahmen werden die notwendigen Daten auch an die jeweiligen Adressaten, z. B. Behörden, Politiker, o. a. weitergegeben, was das Petitionsrecht (Art. 17 GG) verlangt, um sicherzustellen, dass nur tatsächlich existierende Personen teilnehmen
  • Ihre personenbezogenen Daten werden nicht in den allgemeinen Adresshandel weitergegeben, noch an andere Unternehmen oder Organisationen verkauft oder vermietet
  • wenn Sie sich für den Erhalt von Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. entschieden haben, erhalten Sie diese per Post, E-Mail oder Telefon direkt von uns; sollte dafür die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister notwendig sein, erhält dieser ggf. auch Ihre personenbezogenen Daten – wir stellen dabei sicher, dass solche Dienstleister nur die für die jeweilige Aufgabe notwendigen Daten erhalten, diese nur für erlaubte und beauftragte Zwecke einsetzen und die Vorgaben des Datenschutzrechts zwingend einhalten
  • in den Informationen werden Sie über alle Aktivitäten der Deutschen Umwelthilfe e.V. informiert, ggf. auch darüber wie Sie uns weitergehend unterstützen können. z. B. durch Spenden
  • Sie können den Erhalt der Informationen jederzeit unter www.duh.de/opt-out widerrufen

Teilen Sie Ministerpräsident Trudeau und der kanadischen Regierung Ihre persönliche Meinung mit:

 

Deutsche Übersetzung der Protestmail:

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Trudeau,
sehr geehrte Mitglieder der kanadischen Regierung,

das kanadische Unternehmen Pieridae Energy Limited möchte ein neues Flüssigerdgas-Terminal an der Ostküste errichten. Dabei ist die Firma nicht nur auf finanzielle Unterstützung aus Deutschland, sondern auch auf Hilfskredite von kanadischer Seite angewiesen.

Als Mitglieder der kanadischen Regierung kommt Ihnen damit eine entscheidende Rolle zu. Werden Sie Pieridae mit der Zahlung von fast einer Milliarde kanadischer Dollar unterstützen, oder werden Sie Ihrer Verantwortung in Sachen Klimaschutz gerecht und verweigern diese staatliche Subvention?

Mitten in der Klimakrise ist das letzte, das wir brauchen, ein neues, finanziell hoch risikoreiches fossiles Projekt, das unsere Klimaschutzziele auf beiden Seiten des Atlantiks in unerreichbare Ferne rücken würde. Ein solch unmoralisches und kurzsichtiges Vorhaben darf deswegen auf keinen Fall noch mit Steuergeldern gefördert werden! Kanada hat als reiches und modernes Land alle Möglichkeiten, um stattdessen den dringend benötigten Ausbau der Erneuerbaren Energien jetzt massiv voranzutreiben und so seine Verpflichtungen unter dem Pariser Klimaschutzabkommen noch einzuhalten.

Als Mitglied der deutschen Zivilgesellschaft wende ich mich deshalb heute mit einer Bitte an Sie: leisten Sie Pieridae keine finanzielle Hilfestellung! Das Unternehmen hat seine finale Investitionsentscheidung seit 2013 mehrmals angekündigt, aber nie getroffen. Es ist massiv abhängig von Finanzhilfen und kann zudem nicht überzeugend darlegen, dass kein klimafeindliches und umweltzerstörendes Fracking-Gas über das Terminal exportiert werden wird. Auch seitens der deutschen Regierung herrscht große Skepsis. Das sieht man nicht zuletzt daran, dass die Anfrage einer ungebundenen Finanzkreditgarantie an die deutsche Regierung – entgegen anderslautender Behauptungen des Unternehmens – nach wie vor nicht positiv entschieden wurde.

Ich wünsche mir, dass Deutschland und Kanada zukunftsgewandt an der Umsetzung einer nachhaltigen Energiewende arbeiten, anstatt echten Klimaschutz durch die Unterstützung fossiler Scheinlösungen zu verhindern. Ich hoffe, Sie werden die richtige Entscheidung treffen.

"An dieser Stelle steht dann Ihr persönlicher Kommentar, den Sie beim Unterschreiben eingeben können."

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

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