Unterstützen Sie uns bei der Durchsetzung eines wirksamen Tempolimits – gegen Autokonzerne und deren Lobbyisten in der Politik!
Zeitgleich mit der Endphase des Bundestagswahlkampfes beschäftigen sich sowohl das Bundesverfassungsgericht wie auch das Bundesverwaltungsgericht mit unseren Klimaschutz-Verfassungsbeschwerden bzw. der Überprüfung unserer gewonnenen Klimaklage gegen die Bundesregierung. Im Laufe dieses Jahres rechnen wir fest mit höchstrichterlichen Entscheidungen dieser beiden Gerichte für den Klimaschutz – und gegen die Lobbyinteressen der Öl- und Automobilindustrie, der es bislang eindrucksvoll gelingt, ihre Interessen gegenüber den Regierungspolitikern durchzusetzen. Dem stellen wir uns allerdings erfolgreich entgegen! Stellen Sie sich jetzt an unsere Seite:
Deutschland ist der einzige Industriestaat ohne ein Tempolimit. Rasen mit 417 km/h auf der Autobahn Berlin-Wolfsburg wurde im August 2022 von der Staatsanwaltschaft Stendal faktisch als „angemessene Geschwindigkeit“ bestätigt. Dabei unterstützen 63 Prozent der Bundesbürger unsere Forderung nach einem Tempolimit auf Autobahnen! Ein Tempolimit ist nicht nur sinnvoll, sondern notwendig. Und wir setzen es durch, mit unseren DUH-Klimaklagen.
Am 21. Januar 2025, haben wir die in der Historie erste Zwangsvollstreckung eines Umweltverbandes überhaupt gegen eine Regierung in Deutschland eingeleitet. Die Grundlage hierfür ist unser im Juni 2024 erstrittenes, nun rechtskräftiges Urteil zu mehr Klimaschutz in der Landnutzung und Forstwirtschaft (LULUCF). Sollte sich auch die neue Bundesregierung weigern, gerade im Verkehrsbereich wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen, werden wir – nach gewonnener Revision – zusätzliche Maßnahmen von der Regierung einfordern und im Falle der Weigerung ebenso eine gerichtliche Vollstreckung erwirken. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Die Autokonzerne laufen Sturm gegen unsere zwischenzeitlich auch ganz offiziell von der Polizeigewerkschaft und 13 weiteren Vereinen und Verbänden unterstützte Allianz für ein „Tempolimit jetzt!“. Es ist kein Wunder, dass wir nach unserer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Polizeigewerkschaft eine massive Gegenwehr erleben. Unsere Allianz und vor allem die DUH-Klimaklagen werden sehr ernst genommen. Vor allem befürchtet die fossile Lobby, dass nicht nur das Bundesverwaltungsgericht, sondern auch das Bundesverfassungsgericht unseren beiden vorliegenden Verfassungsbeschwerden wie bereits 2021 stattgeben könnte und dass damit der Einfluss von Öl- und Autokonzernen gegenüber der Bundesregierung schwindet.
Dieses hatte unsere Berechnungen zur Klimawirksamkeit eines Tempolimits von 100 km/h auf Autobahnen und 80 km/h außerorts in einer aufwändigen wissenschaftlichen Studie überprüft und Ende letzten Jahres veröffentlicht. Damit können wir nun im laufenden Revisionsverfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht nachweisen, was ein Tempolimit für den Klimaschutz bringt: Allein mit dem Tempolimit lässt sich die riesige Lücke von 180 Mio. Tonnen CO2 bis zum Jahr 2030 um ein Drittel schließen. Pro Jahr rechnet das Umweltbundesamt mit 11,7 Mio. Tonnen weniger CO2 – das ist exakt der Betrag, den wir im Sommer 2022 selbst errechneten, den aber damals vor allem das FDP-geführte Verkehrsministerium bestritt. Dazu kommen noch die segensreichen Effekte vieler zehntausend vermiedener Unfälle, viele tausend vermiedene und Hunderte weniger Todesfälle.
Bitte unterstützen Sie jetzt ein wirksames Tempolimit – gegen Autokonzerne und deren Lobbyisten in der Politik!
Unser Prinzip DRUCK MACHEN wirkt! Aber wir müssen weiter dafür kämpfen und vor beiden Obergerichten mit eigenen Berechnungen, Gutachten und Schriftsätzen die falschen Behauptungen von Industrie und Regierung widerlegen. Um diesen Druck aufrecht zu erhalten, brauchen wir Ihre Hilfe.
Häufige Fragen
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Gabriele Dufner-Ströble
Spendenverwaltung
Tel.: 07732 9995-511
E-Mail: Mail schreiben
Nachhaltige Hilfe, die ankommt
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