Seit Jahren wird versucht, uns mit Gewalt- und Morddrohungen vom Einsatz für Klimaschutz und Saubere Luft abzubringen
Wir drehen den Spieß um und klagen gegen Facebook!
In einer Facebook-Gruppe mit dem bezeichnenden Titel „Stoppt die Deutsche Umwelthilfe (DUH)!“ mit über 50.000 Mitgliedern wird fortlaufend zu Gewalt oder gar Mord an Jürgen Resch oder anderen DUH-Vertretern aufgerufen.
„Geht ins Ohr, bleibt im Kopf – Heckler & Koch“ und dazu ein Foto von sechs Patronen ist beispielsweise eine Antwort auf „Der Klimadiktator“. „Gegen diese Ökoterroristen hilft nur der Gummiknüppel oder einfach wegpusten“ – das sind Botschaften und Aufrufe in dieser von leitenden Mitarbeitern der Automobilwirtschaft ins Leben gerufenen und bis heute offen von Automobilmanagern administrierten Facebook-Gruppe.
Die Täter, die virtuell auf uns einschlagen, werden völlig offen aus der Automobilwirtschaft administriert. Sie alle haben ein glasklares Ziel: Wir sind ihnen zu durchsetzungsstark geworden und sie wollen unser Engagement für einen wirksamen Klimaschutz und ganz speziell auch Jürgen Reschs Arbeit für den Klimaschutz im Verkehrsbereich aufhalten. Sie versuchen, uns mundtot zu machen: mit Beleidigungen, Diffamierung und Aufrufen zu Angriffen. Mit Morddrohungen. Sie versuchen Angst und Hass zu verbreiten. Und sie attackieren uns und unsere Unterstützer auf das Niederträchtigste. Hier nur einige Beispiele:
- „Mal ein kleines Gedankenspiel zum Schutz der Nation: Hier sind jetzt über 12.800 Mitglieder. Und es gibt doch genug andere Gruppen mit der gleichen Gesinnung. Wenn man das aufteilt, kann ein Auftragskiller doch gar nicht so teuer sein.“
- „Der Resch fühlt sich bedroht … Hat einer Mitleid mit ihm?“ Antwort: „Ja, der arme Mann. Erlöst ihn bitte von seinem Leiden.“ Antwort: „Du meinst Gnadenschuss.“ Antwort: „Nein, keine Gnade. Möge er lange leiden. Möge er um Erlösung lange betteln müssen…“
- Kommentar zu einem Link mit dem Titel „Jürgen Resch kämpft weiter gegen Autofahrer“: „Wann wird dieser Terrorist endlich ausgeschaltet?“
Der Facebook-Mutterkonzern Meta bietet Hass- und Gewaltbotschaften eine Bühne und lässt Hater gewähren. Aus reiner Profitgier weigert sich der Konzern, die entsprechenden Gruppen zu entfernen. Meta verweist auf die Möglichkeit, Strafanzeige zu stellen. Das haben wir getan. Über 300 mal! Doch die Strafanzeigen dauern Jahre und werden meist eingestellt. Das ist kein Opferschutz! So schaukelt sich der Hass in diesen Gruppen zu immer wilderen Gewaltphantasien hoch und eskaliert. Soziale Medien? Bei Facebook & Co. könnte man mittlerweile treffender von asozialen Medien sprechen.
Unsere Gegner wollen verhindern, dass wir weiter fürs Klima kämpfen. Umweltgegner aus Politik und Wirtschaft tun alles, um uns zum Schweigen zu bringen. (Junge) Menschen, die sich für Umwelt- und Klimathemen stark machen, werden mit digitalen Feindseligkeiten per Mausklick überschüttet. Junge Menschen, die um ihre Zukunft kämpfen. Sie werden angegriffen und an den Pranger gestellt. Klimaaktivistinnen und -aktivisten wie Fridays for Future und die Letzte Generation werden medial gebrandmarkt und ihr Protest wird kriminalisiert. Damit lenken Politik und Konzerne von den wirklichen Verbrechen ab: von ihren eigenen Klimaverbrechen!
Wir lassen nicht zu, dass die Hater gewinnen! Es darf keine straffreien Räume im Netz geben, in denen sich der Hass ungebremst ausbreiten kann und immer mehr Menschen terrorisiert. Deshalb haben wir Klage gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta erhoben:
Wir ziehen gegen Meta vor Gericht.
Wir klagen, um ein Zeichen zu setzen: Dieses Musterverfahren führen wir nicht nur für die Deutsche Umwelthilfe. Wir kämpfen für sichere digitale Räume für uns alle! Und wir werden uns von unseren Gegnern nicht einschüchtern oder mundtot machen lassen! Dafür brauchen wir möglichst viele Menschen, die hinter uns stehen. Wir werden auch in den kommenden Monaten alle unsere Kräfte bündeln und unnachgiebig für den Umwelt- und Klimaschutz kämpfen.
Bitte stärken Sie uns den Rücken durch Ihre Spende oder dauerhaft durch eine Fördermitgliedschaft!
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