Im Mittelpunkt des Projekts "Umweltgerechtigkeit", dass die DUH von 2008-2009 durchführte, stand die Frage inwieweit Umweltschutz die Situation in sozial benachteiligten Stadtteilen verbessern kann.
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Kongress Umweltgerechtigkeit 2009
Ein Höhepunkt des Projektes war der erste Kongress der Deutschen Umwelthilfe zum Thema Umweltgerechtigkeit in Kommunen. Er stand unter dem Motto "Handlungsmöglichkeiten für mehr soziale Gerechtigkeit durch kommunalen Umweltschutz". Rund 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten vom 31. März bis 01. April 2009 in Frankfurt/ Main über Lösungsmöglichkeiten an der Schnittstelle von Umwelt-, Gesundheits- und Sozialpolitik.
Eröffnet wurde der Kongress von Michael Müller, dem damaligen Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Er stellte die besondere Bedeutung der Umweltgerechtigkeit als eine der zentralen Fragen des 21. Jahrhunderts heraus. Gemeinsam mit Vertretern von Kommunen, Sozial- und Umweltverbänden wurden die Herausforderungen, Projekte und mögliche Lösungen zu fehlender Umweltgerechtigkeit auf der kommunalen Ebene beleuchtet. In drei Blöcken wurden die Themenfelder "Verkehr und Lärm", "Klimaschutz" sowie "Stadt und Grün" in Bezug auf Umweltgerechtigkeit erörtert, und praxisrelevante Lösungen anhand bereits vorhandener kommunaler Projekte und Maßnahmen diskutiert.
Downloads
Programmflyer Kongress Umweltgerechtigkeit
Als Referentinnen und Referenten für den Kongress konnten zahlreiche Personen aus Praxis, Politik und Wissenschaft gewonnen werden. Einladung_Kongress_Umweltgerechtigkeit.pdf (339 KB)
Die Vorträge zum Kongress finden Sie hier.
Foto:
Kongress Umweltgerechtigkeit 2009 © Oliver Finus - DUH
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