Schreiben Sie Ihre Protestmail an Olaf Scholz! Schluss mit der Plastikflut.
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. nimmt den Schutz deiner personenbezogenen Daten sehr ernst.
Allgemeine Informationen zur Datenverarbeitung findest du hier.
Für Petitionen, offene Briefe, E-Mail-Aktionen und Pledges der Deutschen Umwelthilfe e.V. gilt darüber hinaus:
- Wir erheben die für die Durchführung der Aktion notwendigen Daten
- Für die Teilnahme an dieser Aktion verarbeiten wir deine im Formular angegebenen Daten gem. Art. 6 (1) f) DSGVO in deinem und unserem Interesse, die genannten Adressaten auf das Thema aufmerksam zu machen und aufzuzeigen wie viele Menschen unser Engagement für dieses Thema unterstützen. Bei einer E-Mailaktion versenden wir in der Regel eine E-Mail in deinem Namen mit den von dir angegeben Daten an die Adressat*innen dieser Aktion. Bei Petitionen, offenen Briefen, Pledges o.ä. verarbeiten wir die von dir gemachten Angaben, um deine Teilnahme zu zählen und Mehrfachteilnahmen auszuschließen. Je nach Aktion und Formerfordernis (z.B. bei Petitionen an Parlamente) übermitteln wir die Anzahl oder die Liste der teilnehmenden Personen (Vorname, Name, ggf. Kommentar) an die genannten Adressat*innen. Wir geben nur die für die Aktion erforderlichen Daten weiter.
- Wenn du dich für den Erhalt von Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. entschieden hast, erhältst du diese per E-Mail und/oder Telefon direkt von uns auf Basis deiner Einwilligung nach Art. 6 (1) a) DSGVO;
- Du kannst den Erhalt der Informationen per E-Mail jederzeit unter www.duh.de/opt-out widerrufen.
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- Sollte zur Bereitstellung von Informationen die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister notwendig sein, erhält dieser ggf. auch deine personenbezogenen Daten - wir stellen dabei sicher, dass solche Dienstleister nur die für die jeweilige Aufgabe notwendigen Daten erhalten, diese nur für erlaubte und beauftragte Zwecke einsetzen und die Vorgaben des Datenschutzrechts zwingend einhalten.
- In den Informationen wirst du über alle Aktivitäten der Deutschen Umwelthilfe e.V. informiert, ggf. auch darüber wie du uns weitergehend unterstützen kannst, z.B. durch Spenden.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Scholz,
kein anderer Ort auf der Welt wird so zugemüllt wie unsere Meere. 2050 schwimmen dort voraussichtlich mehr Plastikteile als Fische. Weltweit sterben jährlich eine Million Vögel und 100.000 Meeressäugetiere am Plastikmüll in unseren Meeren. Auch wir Menschen sind den Folgen der Plastikflut täglich ausgesetzt. Kläranlagen können das Mikroplastik nicht herausfiltern, das sich so im Wasser und auch in der Nahrungskette anreichert. Einmal in den Organismus aufgenommen, sammelt sich das Mikroplastik im Körper an.
Führen Sie eine Ressourcensteuer ein – das Herstellen vieler Verpackungen muss auch viel kosten. Verbieten Sie Mikroplastik in Kosmetika und Reinigungsmitteln. Führen Sie eine verpflichtende Mehrwegquote für Getränkeverpackungen ein.
Herr Bundeskanzler: Nehmen Sie das Problem der Vermüllung unserer Ozeane endlich ernst! Wälzen Sie die Verantwortung nicht auf den Verbraucher ab!
"An dieser Stelle steht dann Ihr persönlicher Kommentar, den Sie beim Unterschreiben eingeben können."
Mit freundlichen Grüßen
Die Plastikvermüllung unserer Meere ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit: Kein Ort auf der Welt wird so zugemüllt wie unsere Ozeane. 2050 schwimmen dort voraussichtlich mehr Plastikteile als Fische. Der Müllstrudel im Pazifik ist mittlerweile fast fünfmal so groß wie Deutschland! Ein trauriges Abbild unserer Wegwerfgesellschaft. Auch Sänger und Entertainer Friedrich Liechtenstein und Schauspieler Hannes Jaenicke unterstützen uns im Kampf gegen die Vermüllung der Meere. Unterstützen auch Sie uns jetzt mit Ihrer Protestmail an Olaf Scholz!
70 Prozent des Abfalls, der durch unsere Ozeane schwimmt, besteht aus Plastik. Ganze Müllteppiche von der Größe Mitteleuropas treiben an der Oberfläche. Die Auswirkungen der Vermüllung auf das Ökosystem Meer sind immens: Mehr als 663 Tierarten sind direkt betroffen. Weltweit sterben jährlich eine Million Vögel und 100.000 Meeressäugetiere. Die Tiere verheddern sich im Plastikmüll, verwechseln Plastikteile mit Nahrung, verhungern mit dem Magen voller unverdaulicher Plastikteile oder ersticken elend.
Doch die Plastikflut ist auch für uns gefährlich!
Ist das Plastik erst einmal im Meer, beginnt ein unaufhaltsamer Kreislauf, denn Plastik baut sich im schlechtesten Fall erst nach mehreren hundert Jahren ab. Durch äußere Faktoren wie Licht, Temperatur und mechanische Beanspruchung werden Kunststoffe im Laufe der Zeit spröde und zerfallen in immer kleinere Fragmente, das so genannte Mikroplastik. Die kleinen Plastikteilchen sind besonders gefährlich, denn sie wirken aufgrund ihrer Oberflächeneigenschaften wie ein Magnet für Umweltgifte. Einmal in den Organismus aufgenommen, wird das Mikroplastik kaum noch ausgeschieden, sondern sammelt sich im Körper an. Hinzu kommt Mikroplastik aus Kunststofffasern, die von Kleidungsstücken stammen, aus dem Peeling in Kosmetikprodukten, der Zahnpasta oder aus Reinigungsmitteln.
Deutschland ist Europameister beim Anfall von Verpackungsabfällen. Plastikabfälle machen dabei mit rund 3 Millionen Tonnen pro Jahr einen großen Anteil aus. Unsere Supermärkte und Drogerien produzieren Wegwerfprodukte am laufenden Band. Die Politik hindert sie nicht daran. Und natürlich landen viele Plastikverpackungen auch in der Umwelt und nicht nur im Gelben Sack oder dem öffentlichen Abfalleimer. Wir fordern Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu auf, wirksame Initiativen und klare Regelungen für weniger Verpackungen und Einwegprodukte einzuführen! Die sinnlose Ressourcenverschwendung und Vermüllung der Umwelt muss ein Ende haben! Deutschland wird international als Vorreiter beim Meeresschutz gefeiert und muss seinen Worten endlich auch Taten folgen lassen.
Plan A
In unserer siebenteiligen Serie „Plan A“ machen wir mit Friedrich Liechtenstein auf das Problem der Plastikvermüllung der Meere aufmerksam. Sag STOPP zu Plastikmüll! #PlanA – Planet statt Plastik! Was steckt hinter unserer Serie "Plan A" mit Friedrich Liechtenstein? Hier finden Sie mehr Informationen zu Plan A.
"Lieber Herr Scholz, würden Sie irgendwann mal etwas unternehmen gegen die Plastikvermüllung!"
HANNES JAENICKE, SCHAUSPIELER UND UMWELTAKTIVIST
"Die Vermüllung der Meere ist das größte Umweltproblem unserer Zeit."
Friedrich Liechtenstein, Entertainer