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Wir unterstützen die Klage von Mietern gegen das Verbot von Balkonkraftwerken
Beim Publikumspreis bestimmen Sie mit!
Markus Söder lässt Fischotter abschießen: Stellen Sie sich hinter unsere Klage!
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Wir unterstützen die Klage von Mietern gegen das Verbot von Balkonkraftwerken

Balkonkraftwerke boomen – immer mehr Menschen legen sich ein Solarmodul für den eigenen Balkon, die Terrasse, das Vordach zu. Der Bestand hat sich seit Jahresbeginn verdoppelt - alleine in diesem Jahr wurden 137.000 neue Module angemeldet und in Betrieb genommen. Das zeigt: Das Potenzial ist immens! Doch statt anschrauben – anschließen – fertig, sieht die Realität bei der Genehmigung häufig anders aus. Das Justizministerium schätzt, dass etwa ein Drittel der Anträge zur Anbringung eines Balkonkraftwerks vom Vermieter nicht genehmigt werden. Diese Bremse für die Energiewende zuhause können wir nicht gebrauchen! Deswegen unterstützen wir jetzt zwei mutige Mieter aus Kiel, die gegen das Verbot ihrer Hausverwaltung klagen.

Denn der Frust war groß: Seit November 2022 versucht das Paar, die Erlaubnis für eine Mini-Solaranlage am Balkon zu bekommen. Beantwortet werden ihre Anfragen mit unsachlichen und überzogenen Forderungen: Es sollten Gutachten zur Statik des Balkons, ein Brandschutzgutachten und die Prüfung der gesamten Hauselektrik vorgelegt werden. Ein reichlich absurdes Prozedere, was wohl eher als Hinhaltetaktik verstanden werden kann. Und es zeigt ganz deutlich: Mieterinnen und Mieter brauchen mehr Rechtssicherheit auf dem Weg zum eigenen Balkonkraftwerk.

Dabei möchte man meinen, die Bundesregierung hat das große Potenzial von Balkonkraftwerken verstanden. Frei nach dem Motto, „weniger Bürokratie, mehr Solarstrom“ wurde letzte Woche ein Gesetzespaket mit zahlreichen Erleichterungen verabschiedet. Was es aber leider noch immer gibt: Die gesetzliche Zustimmungspflicht der Eigentümerinnen und Eigentümer. Und hier fordern wir vom zuständigen Bundesjustizminister Marco Buschmann: Es darf nicht sein, dass Mieterinnen und Mieter weiterhin an sinnlosen Hürden von Seiten der Hausverwaltung, der Vermieter oder Eigentümergemeinschaft scheitern! Die Anbringung von Balkonsolarmodulen muss als privilegierte Maßnahme im Sinne des Klimaschutzes gesetzlich festgeschrieben werden! Der von uns begleitete Rechtsstreit wird Klarheit bringen, welche Anforderungen an Mieterinnen und Mieter bei der Anbringung gestellt werden können oder eben auch nicht. Unterstützen Sie unseren Einsatz für die Solaroffensive in Deutschland mit einer Spende!
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Beim Publikumspreis bestimmen Sie mit!

Herzlichen Dank für die weit über 100 eingegangene Vorschläge für den diesjährigen UmweltMedienpreis! Erneut konnten Sie Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen, die Sie im vergangenen Jahr mit Medienbeiträgen rund um Klima- und Umweltschutz begeistert haben. Unsere Jury hat drei preiswürdige Nominierte für den Publikumspreis ausgewählt, für die Sie nun abstimmen können:
  • Lutz van der Horst und Fabian Köster für das heute-show spezial „Wie Deutschland den Ausbau der Erneuerbaren Energien verkackt“
  • Sarah Bosetti für ihre Reihe zum Gesellschaftsrat Klima in der Serie „Bosetti will reden!“
  • Anke Engelke, Annette Frier, Bjarne Mädel, Aurel Mertz, Axel Prahl und Pheline Roggan für die Präsentation der Serie „Wir können auch anders“
Stimmen Sie bis zum 14. September ganz einfach online für ihren Favoriten ab und entscheiden Sie, wer den Publikumspreis erhalten soll!
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Markus Söder lässt Fischotter abschießen: Stellen Sie sich hinter unsere Klage!

Es ist billiger Wahlkampf auf Kosten des Artenschutzes: Anfang des Monats hat Bayerns Ministerpräsident Söder den Fischotter zum Abschuss freigegeben. Dabei ist der Fischotter in Deutschland seit Jahren streng geschützt – und das aus gutem Grund: Gerade erst erholt sich die Art von der Fast-Ausrottung durch den Menschen.

Was die kleinen Fellnasen verbrochen haben, um in Söders Visier zu geraten? Sie tun das, was sie schon immer und ganz natürlicherweise tun: Fische fressen. Leider zunehmend in bewirtschafteten Gewässern und das passt den Teichwirtinnen und Teichwirten in Bayern so gar nicht. Verständlich – aber die Fischotter dringen nur gezwungenermaßen in fremdes Terrain vor. Sie würden wohl auch lieber in natürlichen und vertrauten Gewässern fressen, doch diese sind zunehmend zerstört. Und das übrigens auch durch kommerzielle Nutzung. Politik mit der Flinte, wie sie der Freistaat Bayern betreibt, wird diesen Konflikt nicht lösen. Was wir stattdessen brauchen, sind verbesserte Förderungsmöglichkeiten für Zäune, Ablenkteiche und vor allem: gesunde Gewässerlandschaften im Umfeld der Teiche. Mit der Wiederherstellung natürlicher Gewässer schaffen wir eine Win-Win-Situation für alle – Mensch, Tier und Natur.

Zum Glück sieht das eine Vielzahl an Menschen genauso wie wir. Schon mehr als einhundert Fischotter-Liebhaber haben eine Fischotter-Patenschaft übernommen und helfen uns damit, die natürliche Heimat des Fischotters zu schützen und weitere Schritte für ihren Schutz zu planen. Denn für uns steht fest: Die Söder’sche Schießerlaubnis für den Fischotter nehmen wir nicht klaglos hin. Und das meinen wir wörtlich. Wenn Sie es nicht schon getan haben, dann bitten wir Sie jetzt: Übernehmen auch Sie eine Fischotter-Patenschaft und stärken Sie uns so den Rücken. 
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Zur Fischotter-Patenschaft
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Werden Sie Teil des Globalen Klimastreiks am 15. September: Jetzt mitmachen und kostenlos Demo-Material bestellen!

Hitzerekorde, Flutkatastrophen, Waldbrände, Wasserknappheit: Dieser Sommer zeigt wie die vergangenen bereits deutlich, welche desaströsen Folgen die Klimakrise hat. Und: Wir stecken bereits mittendrin und müssen endlich handeln!

Echte Veränderung in Sachen Klimaschutz haben wir vor allem dann erreicht, wenn wir lautstark mit Tausenden Menschen auf die Straße gegangen sind. Genau deshalb rufen wir zum Globalen Klimastreik mit Fridays for Future am Freitag, den 15. September 2023 auf! Gemeinsam mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis fordern wir von der Ampel-Regierung ein starkes Klimaschutzgesetz, den schnellen Ausstieg aus fossilen Energien wie Kohle, Gas und Öl sowie eine konsequente Mobilitätswende.

Und um das zu erreichen, müssen wir sichtbar sein: Helfen Sie uns, den Klimastreik groß zu machen. Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Demo-Paket für den Klimastreik! Die Plakate, Sticker und Flyer können Sie sich entweder nach Hause bestellen oder einfach herunterladen. Gemeinsam für eine klimagerechte Zukunft: Wir sehen uns beim Klimastreik am 15. September!
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Ein Job mit Sinn? Achtung, wir suchen neue Kolleg*innen in verschiedenen Bereichen!

Haben Sie Lust, sich in einer der führenden Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen Deutschlands für Umwelt-, Klima- und Naturschutz einzusetzen? Bei uns finden Sie einen Job mit Sinn, ein hoch motiviertes, interdisziplinäres Team, flexible Arbeitszeiten und einen abwechslungsreichen Job mit viel Platz für eigene Ideen! Sie kennen sich zum Beispiel mit Ressourcenverbrauch im Gebäudesektor aus? Aktuell suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Referent*in (w/m/d) im Fachbereich Kreislaufwirtschaft mit dem Schwerpunkt Nachhaltiges Bauen. Oder schlägt Ihr Herz nicht nur für IT-Systeme und Netzwerke, sondern auch für Klima-, Natur- und Umweltschutz? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung als System Engineer DevOps (w/m/d) – gerne so schnell wie möglich!

Mehr Details zu den Stellenangeboten sowie weitere offene Stellen finden Sie auf unserer Website.
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