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Nie waren die Zustimmung größer und der Druck auf Bundesinnenministerin Nancy Faeser höher: Mehr als 2,5 Millionen Unterschriften konnte unser Bündnis für ein Ende der privaten Böllerei bereits sammeln – ein unglaublich kraftvolles Signal! Aus unserem Einsatz ist eine echte Bewegung entstanden für ein friedliches Silvester für Mensch und Natur. Die Stimmen stammen aus unserem offenen Brief mit 35 Organisationen und einer Petition der Gewerkschaft der Polizei (GdP), die ebenfalls Teil des Bündnisses ist. Gemeinsam mit der GdP haben wir Anfang der Woche bereits zwei Millionen Unterschriften an die Staatssekretärin des Bundesinnenministeriums, Juliane Siefert, übergeben. Allein in den letzten Tagen kamen mehr als 500.000 hinzu. Die Zeit für ein Böllerverbot ist jetzt!
Umso wichtiger ist es, jetzt den Druck weiter zu erhöhen und die Bundesregierung zum Handeln zu zwingen! Denn die Reaktionen nach der vergangenen Silvesternacht, in der Gewalt und Chaos vielerorts wieder die Straßen beherrscht haben, sind schockierend. Bundeskanzler Scholz fällt nichts Besseres ein, als ein Böllerverbot „irgendwie komisch“ zu nennen. Innenministerin Faeser erklärt: „Ich bestrafe nicht die überwiegende Zahl der Bevölkerung, die friedlich Silvester feiert.“ Doch genau das tut sie mit ihrem Nichtstun – und zwar schon seit Jahren! Jedes Jahr kommt es zu Todesfällen, tausenden Verletzungen und millionenfachem Tierleid. Hinzu kommt die Belastung für Asthma- und Lungenkranke, die durch den Feinstaub oft stunden- oder tagelang geplagt werden. Ganz zu schweigen von tausenden Tonnen Müll, oft mit giftigen Chemikalien versetzt, die in der Natur landen. Die Blockadehaltung der Innenministerin ist nicht nur blanker Hohn für alle Betroffenen, sondern auch völlig verantwortungslos.
Genug ist genug. Die private Knallerei muss ein Ende haben! Nancy Faeser darf diese Welle an Unterschriften nicht ignorieren. Unsere Bitte an Sie: Helfen Sie uns, den Druck weiter zu erhöhen – teilen Sie den offenen Brief in Ihrem Bekanntenkreis! Jede Unterschrift zählt, um den politischen Entscheidungsträgern zu zeigen, dass ein Silvester ohne Schaden für Mensch, Tier und Umwelt möglich ist. Gemeinsam schaffen wir es, diese riesige Chance zu nutzen.
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