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Über diese wichtigen Themen möchten wir Sie informieren:
Skandal um Bayerische Regierung und unser Erfolg vor Gericht: München muss endlich für Saubere Luft sorgen
Wir decken auf: Jede dritte Hähnchenfleischprobe ist mit antibiotikaresistenten Keimen belastet
Letzte Chance: Setzen Sie sich gegen Greenwashing ein und nominieren Sie noch bis Ostermontag Unternehmen für den Goldenen Geier
Last Minute-Idee fürs Osternest: Eine Patenschaft, die von Herzen kommt
Lust auf einen Job mit Sinn? Kommen Sie in unser Team!
 
 

Skandal um Bayerische Regierung und unser Erfolg vor Gericht: München muss endlich für Saubere Luft sorgen

„Ich habe es nicht für möglich gehalten, dass ich jemals in eine solche Situation komme“ – mit diesen emotionalen Worten wendet sich ein Fachbeamter in Bayern 2018 an seinen Vorgesetzten. Worum es geht? Um rechtswidrige Anweisungen der Bayerischen Regierung gegen die Saubere Luft in München. Doch der Reihe nach: Seit Jahren atmen die Menschen in München gesundheitsschädliche Luft. Immer noch ist die bayrische Landeshauptstadt die Stadt mit der höchsten Stickstoffdioxid-Belastung. Und das obwohl die Bayerische Staatsregierung bereits seit 2012 immer wieder dazu verurteilt wurde, Maßnahmen zur Einhaltung der Grenzwerte einzuhalten. Letzte Woche haben wir nun vor Gericht einen entscheidenden Erfolg errungen: München muss nach Jahren der Blockade endlich für Saubere Luft sorgen – und zwar noch dieses Jahr!

Obwohl die gesetzlichen Grenzwerte für das gesundheitsschädliche Dieselabgasgift Stickstoffdioxid seit 14 Jahren nicht eingehalten wurden, plante die Stadt München allen Ernstes, beschlossene Maßnahmen zur Luftreinhaltung wieder abzuschwächen. Dass dieses Vorgehen Methode hat, zeigen nun brisante Dokumente, die wir kürzlich enthüllt haben: Das Bayerische Umweltministerium und die Regierung von Oberbayern haben sich jahrelang bewusst über Einschätzung ihrer eigenen Expertinnen und Experten hinweggesetzt. Aus rund 150.000 Seiten interner Akten geht eindrücklich hervor, wie zuständige Fachbereiche wiederholt angewiesen wurden, rechtskräftige Gerichtsurteile zu ignorieren und notwendige Maßnahmen wie ein Dieselfahrverbot zu verweigern. Dabei drangen die Fachbereiche bereits früh und immer wieder auf Fahrverbote und warnten vor dem rechtswidrigen Verhalten. Das skrupellose Verhalten der Bayerischen Staatsregierung hat fatale Folgen für die Menschen in München: Hunderte vorzeitige Todesfälle und tausende Erkrankungen hätten möglicherweise verhindert werden können.

Die gute Nachricht: Zusammen mit dem ökologischen Verkehrsclub VCD haben wir letzte Woche einen riesigen Erfolg vor Gericht erzielt! Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof urteilte eindeutig und ordnete an, dass die Stadt München so schnell wie möglich den EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid einhalten und Dieselfahrverbote auch für Euro-5-Fahrzeuge erlassen muss. Das Urteil ist eine klare Absage an die bayrische Politik, die sich mit Händen und Füßen gegen Fahrverbote wehrt – auf Kosten der Gesundheit von tausenden Menschen. Wir fordern Oberbürgermeister Reiter auf, nun endlich ein ausgedehntes Dieselfahrverbot zu verhängen. Wir werden weiter mit allen Kräften für die Saubere Luft in Deutschland kämpfen. Unterstützen Sie unseren Einsatz mit einer Spende.
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Wir decken auf: Jede dritte Hähnchenfleischprobe ist mit antibiotikaresistenten Keimen belastet

Die industrielle Massentierhaltung schadet der Umwelt, macht Tiere krank und erhöht nachweislich auch Krankheitsrisiken für Menschen. Unsere neueste Untersuchung zeigt: 11 von 35 Hähnchenfleischproben aus der Massentierhaltung weisen antibiotikaresistente Erreger auf. Von 30 getesteten Bio-Hähnchenfleischprodukten waren hingegen nur 2 Proben belastet.

Das Ergebnis belegt erneut, wie gesundheitsgefährdend Massentierhaltung für uns alle ist. Die Folgen der Qualzucht sind fatal: Durch den exzessiven Einsatz von Antibiotika entstehen multiresistente Keime. Bei der Schlachtung können die Erreger vom Darm der Tiere auf die Fleischoberfläche und letztlich auf Menschen übertragen werden. Im schlimmsten Fall kann das tödlich enden. Jeden Tag sterben rund 100 Menschen in Europa an Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen und die Zahl steigt besorgniserregend.

Wir fordern Landwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, endlich zu handeln und den Einsatz von Reserveantibiotika bei Nutztieren zu beenden. Die Produktion von Billigfleisch auf Kosten von Millionen Tieren muss endlich zum Auslaufmodell werden. Damit sich etwas ändert, sind auch Supermärkte und Discounter gefordert, ihren Lieferanten klar zu signalisieren, dass die Qualzucht von Masthühnern und Co. nicht akzeptabel ist – für mehr Tierwohl und zum Schutz unserer Gesundheit. Wir lassen nicht locker und machen Druck: Bitte unterstützen Sie uns in unserem Einsatz gegen Billigfleisch aus der Massentierhaltung!
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Letzte Chance: Setzen Sie sich gegen Greenwashing ein und nominieren Sie noch bis Ostermontag Unternehmen für den Goldenen Geier

Wer wird es dieses Jahr? HelloFresh, Lufthansa und Vattenfall gehörten in der Vergangenheit zu den heißen Kandidaten für den Goldenen Geier, unseren Schmähpreis gegen Greenwashing. In diesem Jahr fragen wir erneut: Wer bekommt 2024 die Auszeichnung für die dreisteste Umweltlüge des Jahres?

Sicherlich haben Sie sich auch schon über Produkte geärgert, die Nachhaltigkeit dreist vortäuschen und damit Verbraucherinnen und Verbraucher hinters Licht führen. Hinweise dafür können zum Beispiel übertriebene Nachhaltigkeitsversprechen oder absurde Siegel sein, die sich zu schön anhören um wahr zu sein. Von echtem Umweltschutz kann dabei in vielen Fällen keine Rede sein. Welches Produkt fällt Ihnen als Erstes ein? Wir sind gespannt auf Ihre Nominierung!

Aus den eingereichten Vorschlägen stellen wir die diesjährigen Kandidaten zusammen. Sie können im Anschluss darüber abstimmen, wer den Preis für die dreisteste Umweltlüge des Jahres erhält. Mit Ihrer Hilfe zeigen wir den schamlosesten Unternehmen, dass sie mit ihrem grünen Anstrich nicht durchkommen. Gemeinsam machen wir Druck für echten Umweltschutz statt dreistem Greenwashing.
Umweltlüge nominieren
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Last Minute-Idee fürs Osternest: Eine Patenschaft, die von Herzen kommt

Sind Sie auf der Suche nach einem besonderen Ostergeschenk, das länger währt als ein paar Schokoladeneier und dazu noch Klima und Natur hilft? Dann verschenken Sie eine Patenschaft, beispielsweise für Bienen, Fischotter oder Pinguine! Damit bereiten Sie nicht nur Ihren Liebsten eine Freude, sondern unterstützen gleichzeitig Projekte zum Schutz bedrohter Arten und ihrer Lebensräume – und das ein ganzes Jahr lang.

Wie das funktioniert? Wählen Sie aus sieben verschiedenen Patenschaften das perfekte Ostergeschenk für Ihre Liebsten – individuell und persönlich: Liebt Ihre beste Freundin das Meer? Dann wäre vielleicht eine Wal-Patenschaft genau das Richtige. Damit unterstützen Sie den Schutz unserer Meere, naturverträgliche Fangmethoden sowie regionale Artenschutzprojekte. Oder haben Sie einen Enkel, der sich für Bienen begeistert? Mit einer Bienen-Patenschaft setzen Sie sich für eine naturnahe Landwirtschaft und den Schutz von Insekten ein. Engagiert sich Ihre Tochter für den Klimaschutz? Schenken Sie ihr eine Klimaklagen-Patenschaft und unterstützen Sie damit unsere Arbeit für wirksame Klimaschutzmaßnahmen, den Erhalt der Natur und eine lebenswerte Zukunft. Zu jeder Patenschaft erhalten Sie eine persönliche, liebevoll gestaltete Urkunde.

Suchen Sie sich jetzt Ihr Ostergeschenk aus! Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Verschenken und schöne Osterfeiertage.
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Lust auf einen Job mit Sinn? Kommen Sie in unser Team!

Sie möchten sich beruflich für Umwelt-, Klima- und Naturschutz stark machen? Dann bewerben Sie sich jetzt für eine unserer offenen Stellen! Wir suchen derzeit neue Kolleginnen und Kollegen in verschiedensten Bereichen, etwa zur Verstärkung unserer Finanzbuchhaltung oder der Spendenverwaltung in unserer Geschäftsstelle am schönen Bodensee. Am Standort Berlin freuen sich das Team Presse und Kommunikation sowie unser Energiebereich ebenfalls auf motivierten Zuwachs. Im Gegenzug bieten wir abwechslungsreiche Aufgaben, engagierte Kolleginnen und Kollegen und ein familiäres Arbeitsumfeld.

Schicken Sie uns jetzt Ihre Bewerbung oder leiten Sie den Link an Familie, Freundinnen und Freunde weiter. Wir freuen uns auf Sie!
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