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Schluss mit dreisten Verstößen gegen die Mehrwegpflicht bei Edeka, Yormas und Co.: Wir haben geklagt und gewonnen
Mit der Kraftwerksstrategie in die fossile Sackgasse: Wir fordern volle Kraft voraus für ein klimaneutrales Stromsystem bis 2035!
Unser Erfolg vor Gericht gegen Greenwashing: Netto Marken-Discount darf Fertigkaffee nicht als „klimaneutral“ bewerben!
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Schluss mit dreisten Verstößen gegen die Mehrwegpflicht bei Edeka, Yormas und Co.: Wir haben geklagt und gewonnen

Wer sich nicht an Gesetze hält, den muss man eben zwingen: Weil sich namhafte Unternehmen geweigert haben, für verzehrfertige Speisen und Getränke vorschriftsgemäß Mehrweg anzubieten, haben wir Klage eingereicht – und gewonnen! Die Konzerne und Franchise-Händler von Edeka, Yormas und Dunkin Donuts können sich nicht mehr vor ihrer Verantwortung drücken und müssen Mehrweg als Angebot bereitstellen. Falls nicht, droht ihnen ein saftiges Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro oder ersatzweise Ordnungshaft.

Nach dem Verpackungsgesetz müssen seit Januar 2023 größere Gastro-Unternehmen verzehrfertige Speisen und Getränke auch in Mehrweg anbieten, wenn sie diese ebenfalls in Einweg-Kunststoffbechern- oder –essensboxen verkaufen. Ein Wandel zu Mehrweg ist dringend nötig, denn der Einweg-Müllberg durch Burgerboxen, Kaffeebecher und Co. ist riesig. Pro Jahr fallen bundesweit 5,8 Milliarden Einweg-Becher und 4,5 Milliarden Essensboxen als Abfall an. Mit einem praktischen Mehrwegsystem könnte man diese Einweg-Müllflut vermeiden. Doch unsere Testbesuche haben ergeben, dass in vielen Betrieben Mehrweg nicht ernst genommen wird.

Schuld daran sind unter anderem fehlende Kontrollen durch die Ordnungsämter, wodurch Unternehmen bei Verstößen gegen die Mehrwegpflicht nicht ernsthaft mit Konsequenzen rechnen müssen. Wir fordern: Die Mehrwegangebotspflicht muss endlich konsequent kontrolliert und Verstöße mit hohen Bußgeldern sanktioniert werden! Solange das nicht passiert, werden wir weiter Testbesuche durchführen, rechtlich gegen Verstöße vorgehen und Unternehmen zwingen, sich an das geltende Recht zu halten. Dabei können Sie uns helfen: Unterstützen Sie unseren Einsatz für die Verpackungswende mit Ihrer Spende.
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Mit der Kraftwerksstrategie in die fossile Sackgasse: Wir fordern volle Kraft voraus für ein klimaneutrales Stromsystem bis 2035!

Ist das noch eine Kraftwerksstrategie oder schon ein Konjunkturprogramm für die Gaslobby? In dieser Woche haben die Spitzen der Ampelkoalition ihre Eckpunkte zum Umbau der Stromversorgung in Deutschland vorgelegt. Und die lassen neben vielen offenen Fragen nur ein Fazit zu: Die Bundesregierung ist weiter auf dem fossilen Irrweg unterwegs.

Der Fokus liegt darauf, neue klimaschädliche Gaskraftwerke zu bauen. Umrüst-Option auf Wasserstoff? Unklar, denn das wäre teuer – und der Wasserstoff wohl ohnehin nicht grün. Das Umstiegsdatum der Kraftwerke will die Ampelregierung auf 2040 verschieben. Ausschreibungen sollen plötzlich in einen „technologieneutralen Kapazitätsmechanismus“ integriert werden. Das bringt hochriskante Technologien wie Kernfusion und Kohlenstoffabscheidung (CCS) ins Spiel, anstatt auf bestehende Lösungen wie Batteriegroßspeicher und besseres Lastmanagement im erneuerbaren Energiesystem zu setzen. Und bezahlt werden soll alles aus dem Klima- und Transformationsfonds, der ohnehin schon auf wackeligen Beinen steht.

Unterm Strich heißt all das: Adieu, klimaneutrales Stromsystem bis 2035. Aber das nehmen wir nicht hin! Wir fordern die Bundesregierung auf, massiv nachzubessern – im Einklang mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Ziel der Klimaneutralität. Dafür muss sie fossile Gaskapazitäten konsequent beschränken und die Weichen stellen für eine frühzeitige Umstellung auf grünen Wasserstoff! Unterstützen Sie jetzt unseren Einsatz für die Energiewende mit einer Spende oder als Fördermitglied.
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Unser Erfolg vor Gericht gegen Greenwashing: Netto Marken-Discount darf Fertigkaffee nicht als „klimaneutral“ bewerben!

Ein weiterer Etappensieg gegen klimaschädliches Greenwashing: Der Discounter Netto darf sein Kaffeegetränk Cafèt Latte Cappuccino nicht mehr als „klimaneutral“ bewerben. Das hat das Landgericht Amberg entschieden. Dank unserer Klage wird nun auch dieser Verbrauchertäuschung mit vermeintlicher „Klimaneutralität" ein Strich durch die Rechnung gemacht. Die Begründung: Nettos reine Kompensation über kurzlebige Waldschutzprojekte in Brasilien und Uruguay reicht nicht, um Produkte als „klimaneutral“ zu bewerben.

Wir finden: Dieses Vorgehen hat nichts damit zu tun, den ökologischen Fußabdrucks von Produkten ehrlich zu verbessern. Was wir brauchen ist ein ehrlicher Wettbewerb und kein billiger Ablasshandel. Deshalb haben wir Netto aufgefordert, dieses Urteil zu akzeptieren und die Verbrauchertäuschung bei allen Produkten zu beenden!

Der Fall Netto ist kein Einzelfall: Oft kaufen Unternehmen für ihre Produkte einfach sogenannte „CO2-Zertifikate“ – zu einem meist absurd niedrigen Preis. Die Anbieter behaupten, dass dadurch irgendwo auf der Welt CO2 eingespart wird. Dahinter stehen in der Regel Waldschutzprojekte im Globalen Süden – diese sind häufig mehr als zweifelhaft. Wir werden uns weiter unermüdlich dafür einsetzen, dieses System zu stoppen.
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Jetzt Vorschläge für den UmweltMedienpreis 2024 einreichen!

Auch in diesem Jahr zeichnen wir Medienschaffende für ihre herausragende Umweltberichterstattung mit dem UmweltMedienpreis aus und suchen dafür ab sofort preiswürdige Kandidatinnen und Kandidaten.

Sie kennen Medienschaffende, die Themen rund um Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz einfach und gut auf den Punkt bringen? Sie haben ein spannendes Buch gelesen, einen informativen Beitrag gehört, eine aufrüttelnde Dokumentation gesehen oder kennen eine Person, die Sie mit ihren Inhalten in den Sozialen Medien zu Klima- und Umweltschutz inspiriert?

Dann schlagen Sie die Person oder das Team jetzt für den UmweltMedienpreis 2024 vor! Die Nominierung ist noch bis zum 15. Mai in den Kategorien Text, Audio, Video oder Publikumspreis möglich.
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