logo
Über diese wichtigen Themen möchten wir Sie informieren:
Rückabwicklung des Klimaschutzes in der neuen Bundesregierung? Nicht mit uns!
Schmutziges Fracking-Gas oder Strafzölle? Wir dürfen uns nicht von Trump erpressen lassen
Warum wir die Energiewende nur gemeinsam schaffen
Erfolgreiche Klage gegen Lidl: Wir setzen pflichtgemäße Rücknahme von Elektroschrott durch
Helfen Sie den Wildbienen – mit einer Patenschaft!
 
 

Rückabwicklung des Klimaschutzes in der neuen Bundesregierung? Nicht mit uns!

Wochenlang haben CDU/CSU und SPD hinter verschlossenen Türen verhandelt. Währenddessen ging es abseits davon alarmierend heiß her: Der vergangene Monat war offiziell der wärmste März in Europa seit Aufzeichnungsbeginn. Ein Weckruf, sollte man meinen. Doch der Koalitionsvertrag, der jetzt präsentiert wurde, zeigt: Union und SPD ignorieren die dramatische Lage. Sie planen einen klimapolitischen Rückfall noch weit hinter dem Stand der Merkel-Ära!

Im Gebäudesektor sollen die Effizienzstandards abgesenkt werden, obwohl es Millionen Haushalten langfristig günstigere und klimafreundlichere Wärme ermöglichen würde. Gleichzeitig planen die Koalitionäre, zu einer klimaschädlichen Neubauförderung zurückzukehren – ohne soziale Kriterien oder angemessene Effizienzstandards. Die EU-Gebäuderichtlinie soll laut Koalitionsvertrag so unambitioniert wie möglich umgesetzt werden – ein fatales Signal. Im Verkehrsbereich erleben wir den nächsten Tiefschlag. Die steuerliche Förderung wird auf bis zu 100.000 Euro teure Luxus-Elektrofahrzeuge ausgeweitet und  Plug-In-Verbrenner weiter subventioniert – ein milliardenschweres Geschenk an die Automobilindustrie. Pläne für eine echte Mobilitätswende sucht man vergeblich.

Auch beim Klimaneutralitätsziel 2045 wird getrickst: Künftig soll auf tatsächliche Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland verzichtet und durch einen modernen Ablasshandel in Form von internationalen Kompensationsprojekten ersetzt werden können – eine Alibilösung, die dem Klima und der Glaubwürdigkeit Deutschlands schadet. Dazu kommt die geplante Abschaffung der Stoffstrombilanzverordnung, dem Herzstück des Düngerechts. Damit droht eine massive Verschlechterung der Wasserqualität in Deutschland – ein klarer Bruch des europäischen Umweltrechts. Und als ob das nicht genug wäre, plant die Koalition auch noch den Neubau von Gaskraftwerken mit einer Gesamtleistung von 20 Gigawatt. Damit baut sie die gefährliche Abhängigkeit Deutschlands von fossilem Fracking-Gas aus den USA und anderen Ländern aus.

Nicht mit uns: Wir werden uns mit allen rechtlichen Mitteln gegen die geplanten Fehlentwicklungen in der Klima- und Umweltpolitik stemmen. Und natürlich halten wir Sie zu den Entwicklungen auf dem Laufenden. Gemeinsam machen wir weiter Druck. Für unsere Zukunft. Für uns alle. Vielen Dank, dass Sie Teil unserer Bewegung sind.
FÖRDERMITGLIED WERDEN
MEHR ERFAHREN
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
mail icon  Newsletter weiterempfehlen
 
 

Schmutziges Fracking-Gas oder Strafzölle? Wir dürfen uns nicht von Trump erpressen lassen

Donald Trump und seine zerstörerische Zollpolitik sind derzeit in aller Munde. Selbst die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD wurden maßgeblich von den grotesken Manövern des US-Präsidenten mitbestimmt. Dahinter steht ein einfaches Ziel: Er will so viel schmutziges Fracking-Gas wie möglich nach Europa exportieren. In seinen Augen ist die Rechnung simpel. Entweder kauft die EU fossile Energie im Wert von 350 Milliarden Dollar aus den USA oder es drohen Strafzölle. Das ist nicht nur eine riesige Gefahr für den Klima- und Umweltschutz, sondern auch lupenreine Erpressung. Jetzt ist es wichtiger denn je, dem Druck standzuhalten.

Die Hängepartie bei den LNG-Terminals in Stade und vor Rügen hat längst bewiesen: Wir brauchen für unsere Energiesicherheit kein zusätzliches Erdgas. Trotzdem weiter in Strukturen für den Gasimport zu investieren, würde völlig überflüssige Abhängigkeiten aufbauen. Stattdessen brauchen wir dringend einen schnelleren Ausbau von erneuerbaren Energien und die konsequente Förderung von Energieeffizienz. Nur so können wir unsere Lebensgrundlagen nachhaltig schützen und unabhängig von Autokraten und energiepolitischen Machtspielen werden.

Deutschland und die EU dürfen in den Verhandlungen mit Trump auf keinen Fall einknicken. Wir fordern die neue Bundesregierung auf, klare Kante gegen diesen Erpressungsversuch zu zeigen und sich konsequent für unsere energiepolitische Unabhängigkeit einzusetzen. Der Bau weiterer LNG-Terminals muss sofort gestoppt und der Weg für eine nachhaltige Energiezukunft geebnet werden. Unterschreiben Sie jetzt unsere Petition und machen Sie mit uns Druck für ein Ende der schmutzigen Fracking-Importe!
HIER UNTERSCHREIBEN
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Warum wir die Energiewende nur gemeinsam schaffen

Dass die Energiewende in Deutschland weiter vorankommt, liegt zu einem großen Teil an den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Schon heute findet mehr als ein Drittel des bundesweiten Solarzubaus auf privaten Dächern statt. Eigentlich ein Grund zur Hoffnung – nur den großen Energiekonzernen scheint das nicht in den Plan zu passen. RWE und E.ON drücken bei der „Energiewende von unten“ plötzlich auf die Bremse. Unter dem Deckmantel der Kosteneffizienz haben sie während der Koalitionsgespräche die Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefordert. Stattdessen wollen sie lieber ein neues Marktregelwerk zu ihren Gunsten einführen. Was das bedeuten würde? Das Ende der Bürgerbeteiligung in der Energiewende. Aber das lassen wir nicht zu!

Denn für eine erfolgreiche Energiewende braucht es weiterhin dringend eine breite Unterstützung in der Bevölkerung. Vom Umstieg auf Erneuerbare Energien dürfen nicht nur die Konzerne profitieren, sondern auch die Menschen. Deswegen fordern wir die neue Bundesregierung auf, sich nicht von der Profit-Gier der Energiekonzerne täuschen zu lassen und die Bürgerinnen und Bürger stärker einzubinden. Damit alle an der Energiewende teilhaben können, muss ein vereinfachter Smart-Meter-Rollout zur energiepolitischen Priorität erklärt werden. Denn genau das ist die Grundlage für innovative Geschäftsmodelle wie dynamische Stromtarife und Energy Sharing, die die „Energiewende in Bürgerhand“ sicherstellen.

Und wir helfen dabei: Ab sofort haben Sie bei unserem Gewinnspiel die Chance, ein Komplettset aus Wärmepumpe, Solardach und Batteriespeicher zu gewinnen! Zudem verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Balkonkraftwerke. Egal ob Eigenheim oder Mietwohnung – hier können alle Teil der Energiewende werden. Machen Sie jetzt mit und starten Sie Ihre persönliche Energiewende!
ZUM GEWINNSPIEL
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Erfolgreiche Klage gegen Lidl: Wir setzen pflichtgemäße Rücknahme von Elektroschrott durch

Elektroschrott gehört nicht in den Hausmüll, sondern ins Recycling. Damit die richtige Entsorgung für Verbraucherinnen und Verbraucher so einfach wie möglich ist, sind Supermärkte ab einer Größe von 800 Quadratmetern Gesamtverkaufsfläche dazu verpflichtet, Elektrokleingeräte kostenfrei und auch ohne Neukauf zurückzunehmen. Das jedoch hat der Discounter Lidl bei unseren Testbesuchen verweigert. Als wir rechtlich dagegen vorgingen, versuchte Lidl sogar, die Rücknahmepflicht im Elektrogesetz für alle Lebensmittelhändler als verfassungswidrig zu kippen.

Jetzt hat das Oberlandesgericht Koblenz ein klares Urteil gefällt: die gesetzliche Rücknahmepflicht für Supermärkte ist verfassungskonform und Lidl muss selbstverständlich Elektroschrott zurücknehmen – ohne weitere Ausreden! Damit haben wir einen Meilenstein für den Umwelt- und Verbraucherschutz erreicht. Denn: In Deutschland wird noch immer viel zu wenig Elektroschrott gesammelt – im Jahr 2023 gerade einmal 29,5 Prozent statt der gesetzlich vorgeschriebenen 65 Prozent. Dabei schlummern in ausgedienten Geräten wichtige Rohstoffe. Und viele von ihnen könnten sogar wiederverwendet werden. Zudem drohen bei falscher Entsorgung Gefahren durch Schadstoffe und Brandrisiken.

Wir werden auch in Zukunft überprüfen, ob sich Lidl und andere Händler an Recht und Gesetz halten. Wenn nötig, ziehen wir erneut für den Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie unserer Umwelt vor Gericht. Unterstützen Sie uns dabei. Ihre Spende macht unsere Arbeit für Verbraucher- und Umweltschutz möglich!
JETZT SPENDEN
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Helfen Sie den Wildbienen – mit einer Patenschaft!

Der Frühling ist da! Wir riechen es in der Luft, hören es am Zwitschern der Vögel und sehen es an den prächtigen Blüten an Bäumen, Blumen und Sträuchern. Und wenn es wieder grünt und blüht, wird auch bald wieder das Summen der fleißigen Insekten zu hören sein, die Pollen und Nektar sammeln: Die Rede ist natürlich von den Bienen, sowohl den Honigbienen als auch den über eintausend Wildbienenarten in Europa. Sie sind die heimlichen Stars der Insektenwelt!

Noch! Denn das Bienensterben ist alarmierend. Durch steigende Temperaturen, veränderte Blühzeiten, Dürre, Nitrat und Lebensraumverlust geraten viele Populationen massiv unter Druck. Ohne Wild- und Honigbienen würden viele Pflanzen nicht mehr bestäubt. Geringere Ernten und der Bruch von Nahrungsketten wären die Folge. Um das zu verhindern, sind wir auf vielen Ebenen aktiv: Wir machen uns dafür stark, dass die Aktionsprogramme Insektenschutz auch wirklich durchgesetzt werden. Wir begleiten die Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie und der Lieferkettenverordnung kritisch. Und wir setzen uns dafür ein, dass Landwirtschaft neu und nachhaltig gedacht wird.

Unterstützen Sie uns dabei, diese Arbeit fortzusetzen und den Bienen zu helfen: Werden Sie selbst Bienenpatin oder -pate oder machen Sie einer lieben Person jetzt zu Ostern, zum Muttertag oder zum Geburtstag eine besondere Freude – mit einer Geschenk-Patenschaft!
BIENEN-PATE WERDEN
PATENSCHAFT VERSCHENKEN
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 
 
 
Die Deutsche Umwelthilfe im Netz:
  www   www   www   www   www   www   www   www
 
Unterstützen Sie uns:
Spenden Sie online unter www.duh.de/spenden/
 
Oder direkt auf unser Spendenkonto:
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02       BIC: BFSWDE33XXX
 
 
DZI
 
Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
 
Logo In guten Händen
 
 
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle Radolfzell | Fritz-Reichle-Ring 4 | 78315 Radolfzell
Telefon: +49 7732 9995-0 | Telefax: +49 7732 9995-77
E-Mail: info@duh.de | www.duh.de
facebook.com/umwelthilfe | twitter.com/umwelthilfe
 
DUH e.V. | BGF: J.  Resch, S. Müller-Kraenner, B. Metz
Vorstand | Prof. Dr. M. Mönnecke, C.-W. Bodenstein-Dresler,
M. Rothkegel | AG Hannover VR 202112
 
Spendenkonto
SozialBank Köln
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02 | BIC: BFSWDE33XXX
 
 
Wenn Sie unseren Newsletter nicht weiter erhalten möchten,
können Sie den Service hier jederzeit abbestellen.