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Paukenschlag-Urteil für die Saubere Luft: Wir haben die Weichen dafür gestellt, dass Millionen Betrugsdiesel stillgelegt oder nachgerüstet werden
„Wir haben es satt!“ Unterstützen Sie uns im Einsatz für eine nachhaltige und sozial gerechte Agrarwende
Etappensieg gegen überflüssiges LNG-Terminal: Bauarbeiten vor Rügen sind nach unserem Eilantrag vorläufig gestoppt
Katastrophale Entwicklung: Regierung kürzt massiv beim Umwelt- und Klimaschutz – subventioniert aber weiter Klimakiller
Wir haben Ihre Stimmen übergeben: Mehr als 250.000 Unterschriften für ein böllerfreies Silvester
Erfolgreiche Einsätze: Werden auch Sie Teil unserer Freiwilligengruppe „DUHinAktion“
 
 
Deutsche Umwelthilfe - Justitia

Paukenschlag-Urteil für die Saubere Luft: Wir haben die Weichen dafür gestellt, dass Millionen Betrugsdiesel stillgelegt oder nachgerüstet werden

Es ist die zweite klare Niederlage für Verkehrsminister Wissing und das ihm unterstellte Kraftfahrt-Bundesamt in knapp einem Jahr: Nach unserer erfolgreichen Musterklage zu einem VW Golf-Modell im Februar 2023 haben wir am Mittwoch unser bisher umfangreichstes Verfahren zu Millionen Betrugsdiesel-Pkw gewonnen. Das Verwaltungsgericht Schleswig hat bestätigt, dass 62 Modellvarianten von VW, Seat und Audi nach wie vor illegale Abschalteinrichtungen enthalten und die Freigabebescheide für alle betroffenen Fahrzeuge aufgehoben.

Das Kraftfahrt-Bundesamt muss nun gegen Volkswagen tätig werden und dafür sorgen, dass die Abschalteinrichtungen entfernt werden. Aus unserer Sicht kann das nur eines bedeuten: die sofortige Nachrüstung oder Stilllegung der Autos auf Kosten der Autobauer. Damit die betroffenen Pkw so schnell wie möglich aus dem Verkehr gezogen werden und Millionen Menschen in Deutschland nicht länger gezwungen sind, die krankmachenden Abgase der Betrugsdiesel einzuatmen, müssen jetzt endlich Konsequenzen folgen. Wir fordern Verkehrsminister Wissing auf, den Gesundheitsschutz endlich über die skrupellosen Profitinteressen von Volkswagen und Co. zu stellen und seine Kumpanei mit den betrügerischen Autokonzernen sofort zu beenden. Erst wenn Wissing das Urteil akzeptiert, statt mit Revisionsprozessen Zeit zu schinden auf Kosten unserer Gesundheit, können wir im wahrsten Sinne des Wortes aufatmen.

Insgesamt gehen wir davon aus, dass in Deutschland noch rund 8,6 Millionen Diesel-Pkw mit unzulässigen Abschalteinrichtungen unterwegs sind. Die betroffenen Pkw stoßen bis zu 40 Mal so viel Stickoxide aus wie erlaubt – extrem gesundheitsschädliche Abgasgifte, die allein in Deutschland für zehntausende vorzeitige Todesfälle jedes Jahr verantwortlich sind. Unser Erfolg in dieser Woche ist erst der Anfang: In den kommenden Monaten werden wir rechtlich gegen die Bundesregierung und Betrugsdiesel-Fahrzeuge zahlreicher weiterer Hersteller vorgehen. Wie es im Kampf für die Saubere Luft weitergeht und welche Schritte als nächstes anstehen, erfahren Sie von uns in den kommenden Tagen. 
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„Wir haben es satt!“ Unterstützen Sie uns im Einsatz für eine nachhaltige und sozial gerechte Agrarwende

Die Landwirtschaft in Deutschland steckt in der Krise. Landwirtinnen und Landwirte kämpfen gegen trockene Böden und schlechte Ernten. Weltweit wächst der Hunger und auch hierzulande können sich viele Menschen keine Lebensmittel mehr leisten. Dazu müssen viele Höfe dichtmachen, während weiter riesige Massentierhaltungsanlagen mit tausenden Tieren genehmigt werden. So kann es nicht weitergehen! Wir brauchen endlich einen tiefgreifenden Wandel hin zu einer naturnahen Landwirtschaft, die ohne massiven Chemieeinsatz wertvolle, bezahlbare Lebensmittel produziert. Genau dafür gehen wir am Samstag auf die Straße!

Unter dem Motto „Wir haben Agrarindustrie satt!“ demonstrieren wir am Samstag, dem 20. Januar vor dem Brandenburger Tor in Berlin mit vielen weiteren Organisationen für eine gentechnikfreie, bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft. Denn nur eine ökologischere und sozial gerechte Landwirtschaft ist die richtige Antwort auf die Klimakrise, das Artensterben und den Hunger in der Welt. Gutes Essen braucht Zukunft!

Seien Sie dabei und demonstrieren Sie mit uns! Gemeinsam setzen wir ein friedliches Statement für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.
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Etappensieg gegen überflüssiges LNG-Terminal: Bauarbeiten vor Rügen sind nach unserem Eilantrag vorläufig gestoppt

Die Bagger vor der Küste Rügens stehen wieder still! Auf unseren Antrag hin hat das Bundesverwaltungsgericht dem Gasnetzbetreiber Gascade aufgegeben, die Bauarbeiten an der Anschlusspipeline für das LNG-Terminal in Mukran vorläufig einzustellen. Ein wichtiger Etappensieg in unserem Kampf gegen das unnötige fossile Mega-Projekt vor Deutschlands größter Insel.

Was war passiert? Gascade wollte die Pipeline Anfang des Jahres im Greifswalder Bodden mit Sedimenten und Steinen abdecken und hat dafür bereits schwere Baufahrzeuge in Position gebracht. Die Bauarbeiten hätten umfangreichen Schiffsverkehr mit hohen Unterwasserschall-Emissionen sowie Schütt- und Baggerarbeiten mit einer erheblichen Trübung des Wassers bedeutet – und das in der Herings-Laichzeit und Vogelrast. Genau deswegen sind Bauarbeiten in dem geschützten Gebiet von Januar bis Mai grundsätzlich verboten. Die Betreiber hatten sich aber kurzerhand eine Ausnahmegenehmigung vom Bergamt Stralsund organisiert. Wir haben daraufhin beim Bundesverwaltungsgericht einen Eilantrag gegen die Baugenehmigung gestellt – und darauf hat Gasnetzbetreiber Gascade die Arbeiten eingestellt! Jetzt gilt es, den zunächst vorläufigen Baustopp dauerhaft durchzusetzen. Das Urteil dazu könnte in diesen Tagen jede Minute fallen.

Es ist höchste Zeit, das LNG-Terminal vor Rügen grundlegend zu überdenken. Stichhaltige Argumente dafür, den Standort weiterhin im umstrittenen LNG-Beschleunigungsgesetz aufzuführen sind längst verstrichen. Auch diesen Winter zeigen die gut gefüllten Gasspeicher: Wir brauchen keine weiteren fossilen Großprojekte! Das überflüssige LNG-Terminal vor Rügen muss endlich gestoppt werden. Helfen Sie uns mit einer Spende, weiter Druck zu machen für eine echte Energiewende statt klima- und umweltschädlicher fossiler Überkapazitäten.
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Katastrophale Entwicklung: Regierung kürzt massiv beim Umwelt- und Klimaschutz – subventioniert aber weiter Klimakiller

Nach langem Warten hat die Regierung endlich den Bundeshaushalt für das Jahr 2024 vorgelegt. Ein Grund zum Jubeln ist das in vielen Bereichen aber nicht. Für den Umwelt- und Klimaschutz bedeutet der neue Haushalt vor allem schmerzhafte Kürzungen. Denn die Haushaltslöcher werden mit Geldern gestopft, die für die klimafreundliche Mobilitätswende, den Meeresschutz und die Gebäudesanierung bestimmt waren. Sogar Gesetze werden dafür rückwirkend geändert.

Und wofür das Ganze? Statt wertvolles Steuergeld in unser aller Zukunft zu investieren, sollen Luxus-Dienstwagen, der Autobahnausbau und klimaschädliche Geschäftsmodelle weiter finanziert werden. Dabei müsste spätestens nach der Sturmflut an der Ostsee und der angespannten Hochwasserlage klar sein, dass es höchste Zeit ist, klima- und umweltpolitische Versäumnisse nachzuholen. Wir erwarten von der Bundesregierung Entscheidungen für mehr Klimaschutz und keine, die uns noch tiefer in die Klimakrise treiben.

Wir fordern die Abgeordneten im Deutschen Bundestag daher mit aller Dringlichkeit auf: Lehnen Sie den Vorschlag des Haushaltsausschusses ab! Was wir jetzt brauchen, ist ein besseres Schienennetz, der Radwegeausbau, die Sanierung unserer Wohngebäude und Schulen, der naturverträgliche Ausbau Erneuerbare Energien und ökologischer Hochwasserschutz. Wir setzen uns mit allen Mitteln dafür ein, dass die Bundesregierung ihrer Verantwortung endlich gerecht wird und die verpflichtenden Klimaschutzziele einhält. Zur Not auch vor Gericht, mit Ihrer Hilfe. Unterstützen Sie unsere Arbeit und übernehmen Sie jetzt eine Klimaklagen-Patenschaft.
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Wir haben Ihre Stimmen übergeben: Mehr als 250.000 Unterschriften für ein böllerfreies Silvester

Wieder liegt ein Jahreswechsel hinter uns, der tausende teils schwere Verletzungen, Millionen Tiere in Panik, gefährliche Luftverschmutzung, gigantische Müllberge und sogar mehrere Todesfälle verursacht hat. Und wie reagiert Bundesinnenministerin Nancy Faeser? Sie ignoriert weiterhin skrupellos ihre Verantwortung zum Schutz der Bevölkerung und lässt den Böller-Wahnsinn einfach geschehen. Das lassen wir ihr nicht durchgehen! Am letzten Donnerstag haben wir Nancy Faeser vor dem Innenministerium gemeinsam mit einem breiten Bündnis, dem unter anderem die Gewerkschaft der Polizei, die Bundesärztekammer und zahlreiche Tierschutzorganisationen angehören, unseren offenen Brief mit mehr als 250.000 Unterschriften für ein böllerfreies Silvester übergeben. Vielen Dank, dass Sie sich hinter uns gestellt haben und Ihre Stimme gegen die archaische Böllerei abgegeben haben!

Was wir wollen, sind rauschende Feste zum Jahreswechsel – aber ohne verzweifelte Eltern, die um schwerverletzte Kinder bangen, Familien, die Haus und Hof durch Brände verlieren, und Millionen Tiere, die sich panisch auf der Flucht vor Knallgeräuschen und Blitzlichtern verletzen oder sterben. Es darf nicht zur Normalität werden, dass Feuerwehr und Rettungskräfte in der Silvesternacht teils nur unter Polizeischutz ausrücken können. Um das zu verhindern, bräuchte es nur eine kleine Änderung: Nancy Faeser muss die Sondererlaubnis für hochgefährliche Böller und Raketen zu Silvester aus der Sprengstoffverordnung streichen.  

Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt weiter Druck machen. Wenn Sie noch nicht unterschrieben haben, schließen Sie sich jetzt unserer Forderung an und teilen Sie den offenen Brief mit Ihrer Familie, Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen! Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, um den gefährlichen Böller-Wahnsinn endlich ein für alle Mal zu beenden. 
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Erfolgreiche Einsätze: Werden auch Sie Teil unserer Freiwilligengruppe „DUHinAktion“

Sie verfolgen regelmäßig unsere Arbeit, unterstützen uns vielleicht bereits – aber haben Lust, noch mehr zu tun? Dann werden Sie Teil unserer Freiwilligengruppe „DUHinAktion“! Erfahren Sie früher von geplanten Aktivitäten, machen mit bei Demonstrationen oder übernehmen sogar Aufgaben bei Aktionen und DUH-Checks. „DUHinAktion“ ist im vergangenen Herbst gestartet und hat bereits gezeigt, was wir gemeinsam bewirken können. Unter anderem beim Kampf um das Klimaschutzgesetz haben die Gruppenmitglieder Bundestagsabgeordnete konfrontiert und dadurch mit dazu beigetragen, dass die geplante Entkernung des Gesetzes vertagt wurde. Und bei unserem Weihnachtsmarkt-Mehrweg-Check waren zahlreiche „DUHinAktion“-Freiwillige auf 31 Weihnachtsmärkten in ganz Deutschland unterwegs und haben das Mehrwegangebot an mehr als 130 Gastronomieständen unter die Lupe genommen.

Sie haben gezeigt, wie auf den Märkten neben Weihnachtsstimmung leider auch tonnenweise unnötiger Einweg-Müll produziert wird. Schupfnudeln, Pommes und Co. sind das Hauptproblem – die Essensangebote werden immer noch zu 80 Prozent auf Einweg-Geschirr ausgegeben! Das Absurde: Direkt am Stand nebenan werden Punsch, Glühwein oder Tee überwiegend in umweltfreundlichen Mehrwegtassen ausgeschenkt. Ein Mehrwegsystem gibt es auf Weihnachtsmärkten also schon – nur nicht für Speisen! So konnten wir mit Hilfe unserer Freiwilligen-Gruppe zeigen: Deutschland könnte jedes Jahr ganze 3.500 Tonnen Abfall und 6.600 Tonnen CO2 vermeiden, einfach durch konsequentes Mehrweg auf den Weihnachtsmärkten. Medien wie Ökotest berichteten – wir fordern Städte und Gemeinden auf, für dieses Jahr ein verpflichtendes Mehrweggebot für Händler zu erlassen. So entsteht Wirkung.

Haben Sie Lust bekommen und möchten auch mal mitmachen? Dann tragen Sie sich jetzt einfach in unseren Verteiler ein und erhalten Sie ab sofort alle Infos und Angebote unserer Freiwilligengruppe „DUHinAktion“.
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