Die Diskussion um ein Tempolimit wird zunehmend absurder. Um die Autokonzerne nicht zu verprellen, ist Verkehrsminister Wissing mittlerweile kein Argument zu schade. Der neueste Streich? In einem Interview mit der Hamburger Morgenpost hat der Minister zuletzt gesagt, dass „fehlende Schilder“ ein Tempolimit verhindern.
Dabei braucht es bei einem Tempolimit nicht mehr, sondern deutlich weniger Verkehrsschilder. Es genügt, an den Grenzübergängen die Geschwindigkeits-Hinweisschilder durch Folienaufkleber zu aktualisieren und ansonsten alle Verkehrszeichen mit einer höheren Angabe als Tempo 100 zu verhüllen. Dieser Vorgang scheint die Ministerialbürokratie zu überfordern. Deshalb bieten wir dem Verkehrsminister offiziell unsere Hilfe an: Wenn Minister Wissing ein Tempolimit einführt, kümmern wir uns binnen zwei Wochen um die Schilder!
Wir dürfen die absurden Ausreden der Klimaschutzblockierer im Bundeskabinett nicht weiter durchgehen lassen. Angesichts der sich zuspitzenden Energiekrise müssen wir jetzt handeln und endlich ein vorerst auf zwei Jahre angelegtes temporäres Tempolimit auf den Weg bringen: Mit Tempo 100 auf Autobahnen, 80 außerorts und 30 innerorts können jährlich 3,7 Milliarden Liter Sprit und gleichzeitig 9,2 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Unterstützen Sie uns dabei, mit Ihrer Spende oder Klimaklagen-Patenschaft!
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