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Über diese wichtigen Themen möchten wir Sie informieren:
Ist Deutschlands beliebtester Sport fit fürs Klima? Wir haben die Fußballbundesliga-Vereine unter die Lupe genommen
Dieser heikle Bericht von Minister Habeck wäre ohne unseren Druck niemals veröffentlicht worden
Der Kampf gegen Gasbohrungen vor Borkum geht in die nächste Runde
Otter erneut in Gefahr: Söder erlaubt Fischotter-Abschuss in ganz Bayern
Energiewende zu Hause: Gewinnen Sie Ihr eigenes Balkonkraftwerk
 
 

Ist Deutschlands beliebtester Sport fit fürs Klima? Wir haben die Fußballbundesliga-Vereine unter die Lupe genommen

Woher kommt der Strom fürs Stadion? Wie reisen die Mannschaften innerhalb Deutschlands zu ihren Auswärtsspielen? Werden Essen und Getränke für die Fans klimafreundlich serviert? Die Ergebnisse unserer Umfrage in der Fußballbundesliga sind ernüchternd: Viele Vereine tun zu wenig in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. Zwar wurde mittlerweile in weitestgehend allen Stadien auf Mehrwegbecher umgestellt, Speisen gibt es aber noch immer standardmäßig in Einweg aus Pappe. In den anderen Handlungsfeldern gibt es ebenfalls viel Verbesserungspotential, trotz einzelner guter Ansätze.

Besonders problematisch: Inlandsflüge zu Auswärtsspielen. Borussia Mönchengladbach und die TSG Hoffenheim reisten in der vergangenen Saison zu 12 ihrer 17 Auswärtsspiele per Flugzeug an. Am wenigsten geflogen wurde beim VfL Bochum – „nur“ drei Mal. Wenn Bundesligisten beim Umweltschutz glaubwürdig sein wollen, müssen sie aber komplett auf Inlandsflüge verzichten und konsequent mit Bus und Bahn anreisen.

In der Gesamtwertung am besten abgeschnitten hat der SC Freiburg. Er ist Spitzenreiter bei der Erzeugung von Eigenstrom aus erneuerbaren Energien. Rund 79 Prozent des Verbrauchs werden hier durch eigene Solaranlagen gedeckt. Der Verein führt auch, was die Anzahl der Fahrradstellplätze vor dem Stadion angeht. Ganz anders sieht es zum Beispiel beim VfB Stuttgart aus: Der Vizemeister der letzten Saison setzt nur auf einen marginalen Anteil an erneuerbarer Energie. Außerdem kommen an der MHP Arena nur drei Fahrradstellplätze auf satte 100 Autoparkplätze – ein Armutszeugnis.

Sieben Vereine, darunter prominente Namen wie der FC Bayern München, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt, haben auf unsere Umfrage nicht geantwortet. Das wirft Fragen zur Transparenz und Vorbildfunktion dieser Clubs auf.

Fußball ist mehr als ein Sport – er hat die Macht, Millionen Menschen zu erreichen und zu inspirieren. Deswegen setzen Sie mit uns ein Zeichen und fordern Sie die Vereine auf, Maßnahmen für den Schutz von Umwelt und Klima umzusetzen. Unterschreiben Sie unsere Petition für eine grüne Bundesliga!
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Dieser heikle Bericht von Minister Habeck wäre ohne unseren Druck niemals veröffentlicht worden

Millionen Tonnen Treibhausgase reduzieren und dabei Milliarden an Mehreinnahmen für den Bundeshaushalt generieren? Angesichts der angespannten Haushaltslage und der fortschreitenden Klimakrise klingt das nach einem Win-Win-Szenario. Doch wieso halten die Minister Habeck und Lindner dann über neun Monate einen Bericht geheim, der erstmals umfassend klimaschädliche Subventionen konkret beziffert? Als wir Mitte 2024 nach dem Bericht von Wirtschaftsministerium und Finanzministerium fragen, wird uns gesagt: Der Bericht ist noch nicht final. Es stellt sich heraus: Eine nachweisliche Falschaussage! Der Bericht liegt seit November 2023 inhaltlich fertig in der Schublade. Veröffentlicht wird er aber erst nach massivem Druck durch ein von uns gestartetes Rechtsverfahren!

Der Skandal-Bericht zeigt: Allein durch die Abschaffung des Dieselprivilegs könnten bis 2030 insgesamt 25,7 Millionen Tonnen CO2 eingespart und jährlich 9,6 Milliarden Euro Mehreinnahmen generiert werden. Ohne die sogenannte Pendlerpauschale ließen sich 16,41 Millionen Tonnen CO2 einsparen und jährlich 5,3 Milliarden Euro zusätzlich erzielen. Die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs könnte bis 2030 weitere 7,89 Millionen Tonnen CO2 einsparen und jedes Jahr 6,1 Milliarden Euro Mehreinnahmen bringen. Heikel ist der Bericht also vor allem für die autogetriebene Lobby-Politik der FDP.

Mit der aktuellen Haushaltseinigung muss die Bahn erneut herbe finanzielle Einbußen verkraften. Dabei liegen den Ministern seit Monaten konkrete Möglichkeiten vor, Geld zu sparen und gleichzeitig Klimaschutz zu betreiben. Doch scheinbar täuscht die Bundesregierung lieber die Öffentlichkeit. Angesichts der eskalierenden Klimakrise ist es nicht hinnehmbar, wie die zuständigen Ampel-Minister Habeck und Lindner den Koalitionsvertrag mit Füßen treten, der den Abbau klimaschädlicher Subventionen fest vorsieht. Wir kämpfen weiter gegen geheime Hinterzimmer-Politik und für mehr Klimaschutz. Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei mit einer Fördermitgliedschaft unterstützen.
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Der Kampf gegen Gasbohrungen vor Borkum geht in die nächste Runde

Nur wenige Tage nach riesigen Protesten auf der Insel und unserem Gerichtserfolg gegen die Verlegung eines Seekabels für die Bohrplattform hat die Niedersächsische Landesregierung die Gasbohrungen vor Borkum doch genehmigt. Diese Fehlentscheidung dürfen wir auf keinen Fall akzeptieren! Wir werden auch gegen diese Genehmigung vor Gericht ziehen, um die Pläne des Gaskonzerns One-Dyas ein für alle Mal zu stoppen.

Und nicht nur das: Wir erhöhen den Druck auf allen Ebenen und haben den Protest am vergangenen Freitag in die Bundeshauptstadt getragen. Denn damit es tatsächlich zu den Gasbohrungen unter der deutschen Nordsee kommt, müsste auch die Bundesregierung zustimmen. Gemeinsam mit Fridays for Future, unseren Partnern aus Borkum und vielen weiteren Organisationen haben wir deshalb vor dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundeskanzleramt eine Rote Linie gezogen und klar gemacht: Nicht mit uns! Unser Einsatz zeigt bereits Wirkung: Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Grünen-Chefin Ricarda Lang haben sich mittlerweile deutlich gegen die geplanten Bohrungen ausgesprochen.

Jetzt heißt es handeln!
Die Bundesregierung muss halten, was sie im Koalitionsvertrag versprochen hat, und zusätzlicher Gasförderung in der Nordsee eine klare Absage erteilen. Die Profitinteressen eines fossilen Konzerns dürfen nicht länger über Natur und Klimaschutz gestellt werden. Wir werden mit aller Entschlossenheit, vor Gericht und auf der Straße, gegen diese unnötigen Bohrungen kämpfen. Unterstützen Sie uns weiterhin – gemeinsam können wir das fossile Projekt stoppen und das Wattenmeer schützen!
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Otter erneut in Gefahr: Söder erlaubt Fischotter-Abschuss in ganz Bayern

Schon wieder, Herr Söder? Kaum wähnte sich der streng geschützte Fischotter ein paar Monate in Sicherheit, schon will die Bayerische Staatsregierung dem Wildtier erneut an den Kragen! Und dieses Mal sogar in ganz Bayern. Denn letzte Woche ist die neue Verordnung zum Abschuss des Fischotters in Kraft getreten. Markus Söder spielt damit ein weiteres Mal mit fadenscheinigen Begründungen die traditionelle Teichwirtschaft gegen den Naturschutz aus.

Dabei ist der Fischotter-Abschuss gar nicht notwendig für den Erhalt der regionalen Teichwirtschaft! Ganz im Gegenteil: Es gibt andere Lösungen, die sowohl den Tieren als auch der Teichwirtschaft zugutekommen – von der unbürokratischen Förderung von Schutzzäunen bis zur Renaturierung natürlichen Flusslandschaften, damit der Otter auch in seinem natürlichen Lebensraum wieder ausreichend Nahrung bekommt. Doch an konstruktiven Lösungen scheint der Bayerische Ministerpräsident kein Interesse zu haben.

Erst im April hatten wir den letzten Versuch, den Fischotter in Bayern abzuschießen, vor Gericht gestoppt. Was sich in der neuen Fassung der Verordnung geändert hat? Vor allem zieht sich Söder selbst aus der Affäre: Die Sicherstellung der naturschutzrechtlichen Vorgaben ist ab sofort nachgeordneten Fachbehörden überlassen. Angesichts unzureichender Datengrundlagen, fehlender Schadenserhebungsmethoden und der Überlastung der Behörden ist das eine absolute Farce. Es ist höchste Zeit für die Renaturierung von Flüssen und Auen sowie für eine wirksame Förderung einer nachhaltigen Teichwirtschaft statt windiger Manöver gegen den Naturschutz. Wir werden nicht lockerlassen und uns für den Schutz des Fischotters einsetzen. Unterstützen Sie uns jetzt und übernehmen Sie eine Fischotter-Patenschaft.
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Energiewende zu Hause: Gewinnen Sie Ihr eigenes Balkonkraftwerk

Jedes Jahr werden in Deutschland hunderttausende Solar-Panels entsorgt, obwohl sie noch voll funktionsfähig sind. Nur drei Prozent aller Solarmodule werden wiederverwendet. Gemeinsam mit den Experten von „Panelretter“ machen wir dieser Ressourcenverschwendung einen Strich durch die Rechnung. Und Sie können davon profitieren!

Machen Sie jetzt mit bei unserem Gewinnspiel und sichern Sie sich die Chance auf eines von zehn geretteten Balkonkraftwerken. Die wiederaufbereiteten Panels erzeugen noch bis zu 20 Jahre lang saubere Energie und reduzieren gleichzeitig den unnötigen Solarmüll. Mit einem eigenen Balkonkraftwerk tun Sie nicht nur Gutes für die Umwelt, sondern sparen auch noch kräftig Energiekosten. Noch bis zum 3. September läuft die Verlosung, also nichts wie los: Gemeinsam bringen wir die Energiewende zu Hause voran!
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