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Am Donnerstag zeichnete Landwirtschaftsministerin Klöckner vorbildliche Projekte zur Lebensmittelrettung aus - eine weitere Gelegenheit, mangelnden politischen Gestaltungswillen mit warmen Worten für engagierte Ehrenamtliche zu kaschieren. Denn (privates) Lebensmittelretten ist hierzulande vor allem deshalb so wichtig, weil zum Beispiel Supermärkte noch immer essbare Lebensmittel im Müll entsorgen dürfen. In Italien und Frankreich gibt es bereits Gesetze, die dies verhindern sollen.
Freiwilligkeit und Auszeichnungen reichen bei weitem nicht aus, um das Problem der Lebensmittelverschwendung wirksam zu bekämpfen. Wir brauchen einen klaren rechtlichen Rahmen, der Supermärkte, Gastronomen oder ehrenamtliche Lebensmittelretter*innen schützt, die Essen kostenlos abgeben bzw. verteilen. Machen Sie deshalb mit bei unserer Petition und fordern Sie zusammen mit foodsharing und uns von Landwirtschaftsministerin Klöckner: Machen Sie den Lebensmittelretter*innen das Leben nicht so schwer!
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