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Schluss mit dem Müll — Mehrweg statt Einweg!

Unsere Meere sind voller Plastik. Sie gehören inzwischen zu den dreckigsten Orten der Welt und auch an Land findet man fast überall Plastikrückstände.

Wer ist eigentlich Schuld am Müllproblem? Großkonzerne wie Nestlé, Coca-Cola oder McDonald’s tragen maßgeblich zu den wachsenden Verpackungsmüllbergen bei. Warum? Weil sie auf kurzlebige Einwegverpackungen setzen statt Mehrwegsysteme zu nutzen, die Verpackungen etliche neue Leben schenken und dadurch Müll einsparen. Dabei ist das dringend nötig: McDonald’s Deutschland ist beispielsweise für jährlich mehr als 40.000 Tonnen Verpackungsmüll verantwortlich. Das entspricht dem Gewicht von fast 1.800 Müllwagen!

McDonald’s geht sogar noch weiter und versucht mutige Politik auszubremsen, die Einweg den Riegel vorschiebt: Der Fast-Food-Riese klagte gegen die Stadt Tübingen bis vor das Bundesverfassungsgericht, um deren Steuer auf Einweg-to-go-Verpackungen zu kippen.  Die Entscheidung des obersten deutschen Gerichts steht noch aus.

Mit unserer Petition wenden wir uns direkt an Bundesumweltministerin Steffi Lemke und fordern: Mehrweg muss zum Standard werden! Schließt Euch jetzt mit Eurer Unterschrift an.

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Petition: Mehrweg statt Einweg!

Seit den 60er Jahren ist die weltweite Produktion von Kunststoff auf das 20-fache angestiegen – auch weil immer mehr für den einmaligen Gebrauch produziert und (unnötig) verpackt wird. Rund 237 Kilogramm Verpackungsmüll verursachen wir mittlerweile pro Kopf und Jahr allein in Deutschland und zählen damit zu den traurigen Spitzenreitern in der EU. Bisher passiert leider viel zu wenig, um diesen Müllwahnsinn einzudämmen.

Viele der Wegwerfprodukte werden häufig nicht richtig entsorgt, landen in der Natur und stellen dort eine enorme Gefahr für Lebewesen an Land und im Wasser dar. Allein in der EU landen jährlich bis zu 500.000 Tonnen Plastik im Meer, weltweit sind es bis zu 23 Millionen Tonnen. Das entspricht zwei vollen LKW-Ladungen pro Minute. Diese Verschmutzung endet für viele Meeresbewohner tödlich und belastet auch andere Tiere, Pflanzen und uns Menschen. 

Wir dürfen die zunehmende Vermüllung unserer Erde deshalb nicht weiter hinnehmen! Um die Einweg-Plastikflut wirksam zu bekämpfen, braucht es eine entschlossene und ambitionierte Bundesregierung. Der Ex-und-Hopp-Mentalität der Einweg-Industrie muss ein Ende gesetzt und Mehrweg endlich zum Standard werden — denn es gibt bereits vielversprechende Mehrweg-Alternativen in vielen Anwendungsbereichen. Angefangen von Mehrwegflaschen für Getränke bis hin zu Mehrweg-Bechern, Essensboxen, Joghurtgläsern oder Transportverpackungen. Worauf warten wir also noch? 

Es ist an der Zeit für: 

• Ambitionierte verbindliche Mehrwegquoten für Industrie, Handel und Gastronomie

• eine Abgabe auf Einwegprodukte wie zum Beispiel Einweg-Plastikflaschen für Getränke, Take-Away-Essensboxen, Coffee-to-go-Becher oder Einwegbesteck

• eine Umlage der EU-Plastiksteuer auf die Unternehmen, die für den Verpackungswahnsinn verantwortlich sind

• ein Ende der Subventionierung von fossilem Plastik

Verbote von unnötigen Einweg-Verpackungen, wie Kleinstverpackungen oder Umverpackungen bei Zahnpasta, Müsli und Co.

Deshalb fordern wir von Bundesumweltministerin Steffi Lemke: Bitte setzen Sie sich entschlossen für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen ein und führen Sie endlich klare Regelungen zur Reduzierung von Einwegverpackungen und –produkten ein! Die sinnlose Ressourcenverschwendung und das Anhäufen riesiger Müllmengen muss endlich ein Ende haben.

 

 

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