Stimmen zu "Mehrweg ist Klimaschutz"

"Mehrweg ist Klimaschutz" - dafür stehen nicht nur Verbände und die umweltbewusste Getränkeindustrie - auch viele Prominente unterstützen uns und unsere Kampagne. Bekannte Gesichter aus Funk, Fernsehen und Politik setzen auf Mehrweg - dem Klima zuliebe.

Klaus Wowereit

Bild: Senatskanzlei/dpa© Senatskanzlei/dpa

Regierender Bürgermeister von Berlin a.D.

"Mehrweg ist vernünftig, schont Ressourcen und ist gut für die Umwelt und das Klima. Mit einem Wort: Mehrweg ist und bleibt Vorbild. Wir tragen eine hohe Verantwortung für die Lebensqualität auch der künftigen Generationen. Wir müssen uns daran messen lassen. Und alle können dazu beitragen: auf besonders sinnvolle Weise mit dem Kauf von Mehrwegflaschen."

Franz Untersteller

© Umweltministerium Baden-Württemberg

MdL, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg

"Mehrweg-Getränkeverpackungen sind eine gute Sache. Auch wenn in einigen wenigen Teilbereichen Einweg-Getränkeverpackungen den „ökologischen Abstand" verkürzt haben, gilt nach wie vor: Mehrweg, sei es Glas oder PET-Material, ist besser! Hier kann jeder als Verbraucher selbst mithelfen – die Macht für die Stabilisierung der Mehrwegsysteme liegt weitgehend in seiner Hand. Der gedankenlose Griff zur billigen Plastikeinwegflasche ist jedes Mal ein kleiner Griff in die Substanz unseres Planeten."

Prof. Dr. Andreas Troge

© Thomas Klitzsch

Präsident des Umweltbundesamtes a.D.

"Wer für den Klimaschutz ist, muss zu Mehrwegverpackungen – statt zu Wegwerfverpackungen- greifen; denn: Das ist ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz und zur Schonung unserer natürlicher Ressourcen. Gewinne großer Handelsunternehmen mit Einweggetränkeverpackungen zulasten unser natürlichen Lebensgrundlagen sind natur- und auch sozial schädlich." 

Jürgen Trittin

© Stefan Kaminski

Bundesumweltminister a.D., MdB, Vorsitzender der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN

"Deutschland hat ein vorbildliches Mehrwegsystem für Getränkeverpackungen. Dieses muss erhalten bleiben, denn es spart Energie sowie Rohstoffe und verhindert Abfallberge. Deshalb: Kauf Mehrweg, das schont das Klima und vergrößert nicht die treibenden Plastikmüllinseln auf dem Meer."

Prof. Dr. Klaus Töpfer

© 

Bundesumweltminister a.D., Former Under Secretary General United Nations

"Diese Welt geht bereits Mitte diese Jahrhunderts auf über 9 Milliarden Einwohner zu. Eine solche Welt kann nicht als Wegwerfgesellschaft stabil sein. Wo immer möglich müssen Mehrwegsysteme erhalten, weiter ausgebaut und zukunftsfähig gemacht werden."

Olaf Scholz

Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg - „Umwelthauptstadt Europas 2011“

„Umwelt- und Ressourcenschutz ist auch eine Sache für jede Bürgerin und jeden Bürger. Wer Mehrwegflaschen kauft, spart Energie und Rohstoffe. Und leistet so seinen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Jeder kann seinen Beitrag leisten. Meine Bitte an Sie: Machen Sie mit!“

Frank Schätzing

Bild: Paul Schmitz© Paul Schmitz

Deutscher Buchautor

"Mehrweg ist der clevere Weg!"

Johannes Remmel

© claude donne

Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

"Mehrweg fördert den Klimaschutz, sichert regionale Arbeitsplätze und fördert damit auch die Region und den Mittelstand."

Matthias Platzeck

Minsterpräsident des Landes Brandenburg a.D.

"Wer Getränke kauft, hat die Qual der Wahl. Wer beim Einkauf auf Mehrweg setzt, schont unsere Umwelt, vermeidet Müll, stärkt die heimische Wirtschaft und sichert damit Arbeitsplätze. Und nicht zuletzt: Auch Einwegflaschen kosten Pfand. Warum also nicht gleich auf Mehrweg setzen?"

Boris Palmer

Oberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen

"Getränke aus der Region in Mehrwegflaschen sind die richtige Wahl für unsere Umwelt. Um den Verbraucherinnen und Verbrauchern die richtige Wahl zu ermöglichen, muss jedoch deutlich erkennbar sein, was worin enthalten ist. Ob Einweg oder Mehrweg, ob von hier oder von weit weg, muss draufstehen."

Dr. Hermann Ott

Stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung

"Wir Grünen setzen uns schon lange für eine ökologische Gestaltung der Getränkewirtschaft ein. Ein funktionierendes Mehrwegsystem verringert den Ressourcenverbrauch und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu Ressourcen- und Klimaschutz. Es ist eine Maßnahme, bei der sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Verhalten unmittelbar beteiligen können und die praktisch keine Einschränkungen oder Verzicht mit sich bringt."

Katrin Lompscher

Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Berliner Abgeordnetenhaus

"Meine Bitte an Sie: greifen Sie zu Mehrwegflaschen, denn dies ist für unsere Umwelt der bessere Weg. Wählen Sie auch regionale Hersteller, denn weniger Transporte bedeuten weniger Verkehr und damit weniger Belastungen für die Umwelt."

Eveline Lemke

Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz,  Energie und Landesplanung des Landes Rheinland-Pfalz

„Mehrwegflaschen sind ökologisch und ökonomisch besser! Wir Verbraucherinnen und Verbraucher leisten mit ihrem Kauf einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die Wiederbefüllung der Flaschen spart Abfälle, Energie und Rohstoffe. Die Kreislaufführung stärkt die Wertschöpfung vor Ort. Das trägt zum Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region bei. Entscheiden wir uns also für Mehrweg – am besten mit Getränken aus der Region.“

Monika Griefahn

Umweltministerin a.D., Co-Chair der Right Livelihood Award Foundation

"Ich setze mich für ein Mehrwegsystem mit Glasflaschen ein, weil Getränke aus Glasflaschen besser schmecken. Bei Plastikflaschen entweichen immer noch Zusatzstoffe aus dem Material, die sich dann in dem Getränk wiederfinden und die Gesundheit beeinträchtigen können."

Josef Göppel

MdB und Obmann des Bundestagsausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

"Jeder kann durch die Nutzung von Mehrwegflaschen aktiv das Klima schützen."

Jochen Flasbarth

Bild: Marcus Gloger© Marcus Gloger

Präsident des Umweltbundesamtes a.D. und Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

"Regional abgefüllte und vertriebene Getränke in Mehrwegflaschen sind aus Umweltschutzsicht die beste Wahl beim Getränkekauf. So können Verbraucherinnen und Verbraucher sowohl übermäßige Transporte als auch unnötigen Abfall vermeiden. Der zunehmende Einsatz von Einwegflaschen und Dosen ist vor diesem Hintergrund bedauerlich."

Margit Conrad

Umweltministerin des Landes Rheinland-Pfalz a.D.

"Die aktuellen Ökobilanzen zeigen, dass die Mehrwegsysteme unter entsprechenden Voraussetzungen gegenüber den Einwegsystemen Vorteile aufweisen. So können die Verbraucherinnen und Verbraucher durch die Nutzung von Mehrwegsystemen einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten. Die Wiederbefüllung der Getränkeflaschen hilft, Abfälle zu vermeiden, spart Energie und Rohstoffe ein und trägt damit dem Ziel der Ressourcenschonung Rechnung."

Cajus J. Caesar

Mitglied des Bundestages

"Wichtig für mich vor der Entsorgung der Abfälle ist es, dass die Vermeidung sowie die Wiederverwertung von Abfällen an erster Stelle steht.
Auch zukünftig werde ich mich bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür einsetzen, neben der Vermeidung von Abfällen, auch die Mehrweg- und Recyclingsysteme zu stärken. Dies bedeutet Ressourcenschonung und Umweltfreundlichkeit." 

Eva Bulling-Schröter

Energie- und klimapolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag

"Mehrweg schützt Klima, Natur und Beschäftigung. Einweg frisst Energie, nährt am Ende oft den Müllstrudel im Pazifik und ist ein Jobkiller in Getränkefabriken..."

Jutta Blankau

© (FREELENS Pool) Malzkorn

Senatorin für Umwelt in Hamburg a.D.

"Ich beobachte die Bedrohung des Mehrwegflaschensystems im Getränkebereich durch Einwegverpackungen mit großer Sorge. Das Mehrwegsystem ist allen anderen Verpackungssystemen ökologisch in der Regel überlegen. Es führt zur Abfallvermeidung und spart CO2- Emissionen. Nicht zuletzt stärkt es mittelständische Strukturen im betroffenen Wirtschaftszweig."

Tarek Al-Wazir

stellvertretender Ministerpräsident des Bundeslandes Hessen und hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

„Ein Beispiel, wie wir aktiv werden können, um auch letztendlich etwas für das Überleben des Eisbären zu tun und das Klima zu schützen, ist der bewusste Kauf von Getränken in Mehrwegflaschen statt in Einwegflaschen und Getränkedosen. Ich hoffe, die Kampagne „Mehrweg ist Klimaschutz“ trägt dazu bei, dass immer mehr Leute ihre Chancen, klimabewusst zu konsumieren, erkennen und nutzen.“

Kontakt

Copyright: © Heidi Scherm

Thomas Fischer
Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft
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