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Das Ferienparadies und Naturschutzgebiet Rügen ist in höchster Gefahr: Bundestag und Bundesrat haben trotz Widerstand von Inselbewohnern und Naturschutzverbänden Rügen als Standort für ein Flüssigerdgas-Terminal („LNG-Terminal“) in das LNG-Beschleunigungsgesetz aufgenommen. Mit der Einführung des LNG-Beschleunigungsgesetzes treibt Olaf Scholz seine riskanten Projekte im Hauruck-Verfahren voran und tritt aggressiv aufs fossile Gaspedal. Bitte helfen Sie uns, das zu verhindern.

 

Ein Überblick zum LNG-Vorhaben:

Direkt vor der Küste Rügens soll das größte Flüssiggas-Terminal Europas entstehen. Zum Leidwesen der Anwohner*innen, zulasten des einmaligen Ökosystems Ostsee und zur Freude unseres selbsternannten Klimakanzlers Olaf Scholz. Was hier unter anderem fließen soll, ist importiertes Fracking-Gas. Dieses Gas wird mit einem höchst klimaschädlichen Chemie-Cocktail aus der Erde geholt und bedeutet einen herben Rückschlag für die dringend erforderliche Energiewende. 

Das bedeutet unter anderem:

  • Die Energiewende ist in ernster Gefahr. Wenn die Politik uns für Jahrzehnte fossile Ketten anlegt, fällt der Ausbau der erneuerbaren Energien stillschweigend unter den Tisch.

  • Unser Ferienparadies und Naturschutzgebiet Rügen wird zum Schauplatz dieses energiepolitischen Irrwegs und es droht die Zerstörung von Flora und Fauna, inklusive seltener Seevogelarten und des bedrohten Ostsee-Schweinswals.

  • Die Erholung des Bestandes an Ostseeheringen würde endgültig gefährdet, mit Konsequenzen für die Fischerei in der gesamten Ostsee.

 

 

Bundestag und Bundesrat haben Rügen als Standort für ein Flüssigerdgas-Terminal („LNG-Terminal“) in das LNG-Beschleunigungsgesetz aufgenommen.

  • Weder Umweltverträglichkeitsprüfungen noch Bedarfsfeststellung sind damit nötig.

  • Zulassungs-, Vergabe- und Nachprüfungsverfahren werden massiv verkürzt.

  • Die beiden schwimmenden Anlagen im Hafen von Mukran auf Rügen sollen nach dem LNG-Beschleunigungsgesetz bis Ende 2043 betrieben werden können.

Die fossilen Investments der Regierung sind das Ergebnis gezielter Lobbyarbeit.
Mit der Einführung des LNG-Beschleunigungsgesetzes treiben Olaf Scholz Klimaschutzminister Habeck das LNG-Projekt im Sinne der Lobby voran und treten aggressiv aufs fossile Gaspedal. Das entschlossene Handeln der Bundesregierung während der Energieknappheit im letzten Winter war notwendig. Doch nun nutzt die Gaslobby die Situation aus, um Geschäfte auf Kosten unser aller Zukunft zu machen.

  • Mit dem Bau der geplanten LNG-Terminals zwängt die Regierung uns in fossile Abhängigkeit: Lieferverträge mit den USA und Katar, sollen uns für die nächsten 15 bis 20 Jahre mit klimaschädlichem Gas.

  • Laut Recherchen der Süddeutschen Zeitung, legte Scholz gemeinsam mit den Inhabern der Deutschen ReGas GmbH, Stephan Knabe und Ingo Wagner, den Grundstein für die Gaspläne der Bundesregierung. All das wohl bereits im September 2022, bei einem inoffiziellen Treffen.

  • Heute drehen Knabe und Wagner am großen Rad der deutschen Energieversorgung. In Lubmin ging es rekordverdächtig schnell voran mit dem Terminal, dem LNG-Beschleunigungsgesetz sei Dank. Auch auf Rügen soll schon Ende dieses Jahres das Gas fließen, um den Gashunger der deutschen Industrie zu stillen und den Investoren die Taschen „vollzumachen“.

Nach Ansicht führender Energiewirtschaftsforschungsinstitute existiert bzw. droht keine Gasversorgungskrise. Deutschlands Versorgungslücke beträgt höchstens sieben Milliarden Kubikmeter, aber es werden Kapazitäten von 70 Milliarden Kubikmetern geplant. Das Fazit: Die fossilen Investments der Regierung blockieren langfristig und unbegründet den Ausbau von erneuerbaren Energien.

Dem Hauruck-Verfahren bei der Genehmigung der schmutzigen Gasanlagen treten daher umso entschlossener entgegen. Nur gemeinsam werden wir uns durchsetzen und die einmalige Inselnatur Rügens retten.

Dank unserer treuen Spender*innen konnten wir bereits erste Erfolge feiern:

  1. Nachdem RWE ohne Genehmigung mit Arbeiten begonnen hatte, musste die Firma aufgrund unseres Widerspruchs und öffentlichen Drucks die Arbeiten einstellen.

  2. Infolge unserer Proteste hat der Haushaltsausschuss des Bundestages Teile der Finanzierung für das Rügener Terminal eingefroren.

  3. RWE hat sich kürzlich vollständig aus dem Projekt zurückgezogen.

Unsere Proteste und rechtlichen Schritte zeigen Wirkung. Jetzt brauchen wir mehr Unterstützung, um den politischen Druck auf Scholz und die Bundesregierung zu erhöhen, damit sie die fossile Industrie kontrollieren.

Können wir auf Sie zählen?

Gemeinsam können wir den Bau verhindern und Rügens Natur retten!

Es ist an der Zeit, die Zukunft unserer Energieversorgung zu sichern. Das beinhaltet eine hundertprozentige Nutzung von erneuerbaren Energien und handfeste Lösungen für effiziente Energieeinsparungen. Flüssigerdgas darf lediglich eine Statistenrolle im Übergang zu sauberer Energie spielen. Das bestätigen auch unabhängige Energieexpert*innen. Zudem müssen wir alles in unserer Macht Stehende tun, um die Natur Rügens und das einmalige Ökosystem Ostsee zu erhalten. Unterstützen Sie uns dabei.

 

So gehen wir gegen das Großprojekt vor:

Wir werden weiter, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern von Rügen und Unterstützern aus ganz Deutschland, gegen die Zerstörung von Deutschlands größter Insel durch ein völlig unnötiges fossiles Großprojekt protestieren.

Wir werden mit Gutachten beweisen, dass der behauptete Gasbedarf im Osten Deutschlands an den Haaren herbeigezogen ist. Gleichzeitig werden unsere Studien die Dimension der drohenden Gefahren für das einzigartige Naturerbe Rügens und die Ostsee deutlich machen.

Gemeinsam mit anderen Naturschutzverbänden werden wir alle Genehmigungsverfahren begleiten und im Notfall vor dem Bundesverwaltungsgericht klagen. Nur so verhindern wir das LNG-Terminal vor Rügen mitsamt der Anbindungsleitung und vielfachen Gefahrguttransporten mit LNG-Tankern auf der Ostsee!

Unsere fossilen Gegner sind extrem mächtig und finanzstark. Aber wir können sie mit unseren Klagen trotzdem stoppen – mit möglichst vielen Menschen, die entschieden mit uns für die Energiewende einstehen. Und gemeinsam sind wir auch in der Lage, die Bundesregierung zum Umdenken zu zwingen.

Bitte unterstützen Sie uns bei unserem Kampf gegen den LNG-Wahnsinn und für die Energiewende!


Weitere Informationen

Unser Spendenkonto

Konto: SozialBank Köln
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02
BIC: BFSWDE33XXX

Wünschen Sie eine Spendenbescheinigung? Bitte teilen Sie uns dafür Ihre vollständige Adresse – beispielsweise im Überweisungszweck – mit.

Wie werde ich über dieses Projekt als Spender informiert?

Die Deutsche Umwelthilfe informiert Sie als Spender regelmäßig über ihre Projekte, sofern gewünscht: im Magazin DUHwelt (vierteljährlich), im Newsletter (regelmäßig) sowie über Twitter, Facebook und Instagram und auf dieser Internetseite. Bei weiteren Fragen steht Ihnen unser Team aus dem Spenderservice gerne zur Verfügung.

Informationen zu Steuer und Spendenquittung

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Ihre Spende an uns ist von der Steuer absetzbar. Bis zu einem Spendenbetrag von 300 Euro gilt der Einzahlungsbeleg und Kontoauszug als Nachweis. Hier finden Sie unseren Freistellungsbescheid:

Ihre persönliche Patenurkunde

Selbstverständlich stellen wir Ihnen eine Urkunde über Ihre Spende und Ihre Fördermitgliedschaft aus. Wenn Sie online spenden, erhalten Sie im Anschluss eine E-Mail mit einem Link, über den Sie Ihre Urkunde direkt herunterladen und bei Bedarf ausdrucken können.

Bei Überweisungen senden wir Ihnen auf Wunsch eine Urkunde per Post zu.

Ansprechpartner Spenderservice

Copyright: © Holzmann/DUH

Gabriele Dufner-Ströble
Spendenverwaltung
Tel.: 07732 9995-511
E-Mail: Mail schreiben

Patricia Haas
Spenderservice
Tel.: 07732 9995-138
E-Mail: Mail schreiben


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