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Wie Kommunen betroffenen Haushalten helfen können

Der Energiekonsum privater Haushalte ist für kommunale Entscheider*innen ein wichtiges Thema – sowohl aus Sicht des Klimaschutzes als auch Sicht der Vermeidung sozialer Härten.

In „EnPover Municipalities“ organisieren wir gemeinsam mit unseren osteuropäischen Partnern PNEC und Energiaklub einen länderübergreifenden Erfahrungsaustausch und Wissensaufbau zur Bekämpfung von Energiearmut in deutschen, polnischen und ungarischen Kommunen. Im Rahmen des Projekts werden auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnittene Maßnahmen entwickelt und eine Pilotkampagne durchgeführt. Beides soll Kommunalverwaltungen befähigen, besonders von Energiearmut betroffene Haushalte zu unterstützen.

Ein zentraler Mehrwert des Projekts ist der gemeinsam zu entwickelnde „Instrumenten-Baukasten“ kommunaler Lösungsansätze gegen Energiearmut, sprich: maßgeschneiderte Lösungsansätze für unter-schiedliche Zielgruppen (z. B. Mieter*innen, Eigentümer*innen, Eigentümer*innengemeinschaften).

Die beteiligten Kommunen erlangen bei gemeinsamen Workshops und Vorortbesuchen vertiefte Kenntnis von besonders gelungenen Beispielen realisierter technischer als auch sozialer Maßnahmen. Die identifizierten Best-Practice-Beispiele sollen sowohl in den teilnehmenden Kommunen als auch darüber hinaus zur Nachahmung anregen und so den Handlungsspielraum durch bewährte und akzeptierte Instrumente vergrößern helfen.

Projektziele auf einen Blick

  • Wissensvermittlung und Kompetenzstärkung in Kommunalverwaltungen zu den Themen Energiearmut und niedriginvestive Effizienzmaßnahmen
  • Stärkere Verzahnung der kommunalen Energie- und Sozialpolitik
  • Vernetzung von Kommunalverwaltungen mit relevanten Expert*innen zu den o. g. Themen auf Bundes- und EU-Ebene
  • Erhöhung der Sichtbarkeit guter Beispiele aus teilnehmenden Modellkommunen und darüber hinaus

Projektbausteine auf einen Blick

  • Drei Fachworkshops, inkl. Vorortbesuch, im Rahmen des Projekts (einer je Land)
  • Entwicklung eines „Instrumenten-Baukastens Energiearmut“ für die Kommunalpolitik
  • Entwicklung einer Pilotkampagne in je einer Modellkommune pro Land

Audiointerviews

In dem Projekt hat die Deutsche Umwelthilfe Audiointerviews mit Projektleitungen, Energieberaterinnen und Energieberatern sowie Beratenen in den Städten Nürnberg und München geführt. In fünf Folgen behandeln wir Ansatzpunkte zur Bekämpfung von Energiearmut in Kommunen.

Sämtliche Interviews wurden vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die dadurch verschärfte Energiepreiskrise in Westeuropa geführt. Die Unterstützung einkommensschwacher Haushalte beim Energiesparen durch kommunale Programme ist eine wichtige Ergänzung zu den bereits eingeführten sozialpolitischen Maßnahmen auf Bundesebene.

Hier alle Folgen der Interviewreihe nachschauen:   

Folge 1

Folge 2

Folge 3

Folge 4

Folge 5

Downloads & Dokumente

Projektinformation: EnPover

Kontakt

Copyright: © Steffen Holzmann

Rupert Wronski
Stellv. Leiter Kommunaler Umweltschutz
Tel.: 07732 9995-30
E-Mail: Mail schreiben

Copyright: © Finke / DUH

Dora Griechisch
Senior Expert Energie und Klimaschutz
E-Mail: Mail schreiben

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