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Das Projekt „Pop-up Republik: Mobilitätswende Berlin“ untersucht Maßnahmen zur Verkehrswende wie Tempo 30, Pop-up-Radwege und Parkraumbewirtschaftung/-reduzierung. Es zeigt auf, dass es sich dabei um rechtskonforme, relevante und notwendige Instrumente für Kommunen handelt, um schnell einen Wandel im Mobilitätsverhalten voranzutreiben. Diese Veränderung ist wichtig für alle Einwohnerinnen und Einwohner Berlins, sodass die Klimaziele erreicht und damit den Auswirkungen des Klimawandels wie heißen Sommern, extremen Wetterereignissen und Wasserknappheit entgegengewirkt werden kann. Außerdem profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner der im Projekt ausgewählten Berliner Bezirke vom weniger motorisierten Verkehr, denn dieser bedeutet auch weniger Luftverschmutzung, weniger Lärm und mehr Raum für Menschen.

Close-up: Das Projekt

Im Fokus des Projekts „Mobilitätswende Berlin“ stehen Daten. Denn trotz der großen Menge an verfügbaren Umweltdaten gibt es immer noch Lücken und einen Mangel an systematischer Auswertung. Das Ziel des Projekts ist es daher, vorhandene Daten zur Schadstoffkonzentration und Verkehrsmengen zusammenzustellen und mit neu erhobenen Daten zu ergänzen, damit es eine bessere Argumentationsgrundlage für eine Förderung von beschleunigten Maßnahmen für mehr Fahrrad- und Fußverkehr gibt.

Um unseren Untersuchungsraum weiter einzuschränken, haben wir vier unterschiedliche Berliner Bezirke ausgewählt: Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln, Mitte und Tempelhof-Schöneberg. Hier haben wir durch eine Voranalyse in der ersten Projektphase zwölf sogenannte Test-Beds (Untersuchungsgebiete) definiert. Diese decken die drei Hauptmaßnahmen ab, die im Rahmen des Projekts untersucht werden: Radwege, Parkraumbewirtschaftung/-verknappung und Tempo 30.

Ausgehend von einer verbesserten Situation in den Test-Beds durch die vorgenommenen Maßnahmen soll mit Hilfe des Projekts deren Akzeptanz und Umsetzung in ganz Berlin unterstützt werden. Außerdem wird umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung gestellt.

 

Unser Projekt umfasst folgende konkreten Projektinstrumente und Meilensteine:

© ICLEI

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Kontakt

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Hanna Rhein
Senior Expert Städtische Mobilität | Verkehr und Luftreinhaltung
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