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Christian Rach

Fernsehkoch und Kochbuchautor

„Im Moment bin ich ja wieder brutal viel unterwegs für meine neue Sendung und teste drei, vier Restaurants am Tag. Im Auto trinke ich zwischendurch schon mal einen Kaffee. Ich hab‘ mich mal schlau gemacht: In Deutschland verbrauchen wir – und nun haltet Euch fest – 2,8 Milliarden Einwegbecher im Jahr. Mit den Bechern könnte man die Erde siebeneinhalb Mal umrunden, wenn man sie aufeinanderstellen würde. Ich habe deshalb immer eine Thermoskanne dabei, die hält im Sommer die Getränke kühl und im Winter den Kaffee oder den Tee heiß. – Also, macht’s wie ich, tut was für die Umwelt und nehmt Thermoskanne oder Mehrwegbecher mit!“

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Kaya Yanar

Komiker und Fernsehmoderator

„Ich habe viele Länder bereist, doch der ,Planet Deutschland‘ fasziniert mich am meisten. Nicht nur in meinem neuen Live-Programm, sondern auch tagtäglich beschäftige ich mich mit den Eigenheiten des Landes. Warum steigt zum Beispiel das ökologische Bewusstsein und die Nachfrage an Biokaffee, wenngleich dieser in der Mittagspause in einem kurzlebigen Coffee-to-go-Becher konsumiert wird und sich der Deutsche damit einer riesigen Wegwerfgesellschaft anschließt? Die Kampagne ,Becherheld - Mehrweg-to-go‘ ist eine tolle Sache, die ich gerne unterstütze.“

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Hannes Jaenicke

Schauspieler und Dokumentarfilmer

„Den Kaffee billiger machen für diejenigen, die einen eigenen Becher mitbringen, und Pfand auf jeden Plastik- oder Pappbecher kassieren.“

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Ralph Caspers

Moderator und Autor

„Den Kaffee aus einem Wegwerfbecher zu trinken ist definitiv not my cup of tea.“

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Inka Bause

Moderatorin und Sängerin

„Bei einer TV-Produktion in Frankreich wollte uns ein Mitarbeiter des Teams mal schnell einen Kaffee besorgen. Er kam verzweifelt nach einer halben Stunde ohne Kaffee zurück: ,Die haben hier keine To go Becher, man muss sich ins Kaffee setzen und den Kaffee dort trinken.‘ Letztendlich saßen wir gemütlich im Kaffee und nahmen uns einfach mal die Zeit!!!“

Gülcan Kamps

Fernsehmoderatorin und Schauspielerin

„Liebe Freunde der Umwelt, was für eine wunderbare Aktion! Seitdem ich, schon bereits einige Jahre, leidenschaftliche Kaffeetrinkerin bin und viel unterwegs bin, habe ich meinen eigenen ,To Go Becher‘. Mittlerweile gibt es richtig schöne Farben und Materialien, so dass der Kaffee/Espresso/Chaitee, sogar fast doppelt so gut schmeckt. Seid ein Vorbild und tankt bei den großen und kleineren Kaffeebuden mit dem eigenen Becher! Das ist gar kein Problem und sogar gerne gesehen!

Trust me, Big Kiss
Gülcan“

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Sophie Schütt

Schauspielerin

„Kaffee ist eine meiner Leidenschaften. Und ein ,Coffee to go‘ für mich ein Highlight eines jeden Tages. So passierte es, dass ich eines Tages mal wieder einen leckeren Cafe Latte in einem bequemen Wegwerfbecher trank, als ich meiner kleinen Tochter zum wiederholten Male erklärte, wie wichtig es sei, auf unsere Mutter Erde zu achten. Um meinem sofortigen Schuldgefühl und dieser Doppelmoral ein schnelles Ende zu setzen, habe ich seither immer meinen Mehrwegbecher dabei. Ich habe auf diesem Wege nicht nur meiner Tochter imponiert, sondern auch viele andere Kaffeetrinker im Shop animiert, es mir gleich zu tun. ;-) Mögen meine Kinder und deren Kinder die Welt und ihre Natur so wundervoll und schützenswert empfinden wie ich. Wenn ich dennoch mal einen Wegwerfbecher in den Händen halte, bewahre ich diesen auf, bemale und beklebe ihn, vornehmlich mit meinen Kindern, und nutze den Becher als kleine Geschenkebox :-) denn Verpackungsindustrie ist ja noch mal so eine schlimme Sache... !!!!“

© Anton Kolbe

Guido Lux

Schauspieler

„Heutzutage sollte viel bewusster auf Mülltrennung und Recycling geachtet werden, damit die Umwelt entlastet wird. Die Idee der  Mehrwegbecher ist eine tolle Umsetzung und immerhin ein guter Anfang in die richtige Richtung. Es sollte mehr solcher Ideen geben, damit der Müll in Zukunft vielleicht sogar enorm reduziert werden kann.“

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Anna Hiltrop

Model

„Dadurch, dass ich immer viel unterwegs bin, bin ich darauf angewiesen mir meine Getränke ,to go‘ zu holen. Allerdings habe ich mir vor langer Zeit einen eigenen wiederverschliessbaren Kaffeebecher einer großen Kaffeehauskette zugelegt. So bleiben die Getränke nicht nur optimal heiß, sondern man kann sie auch gut - ohne Auslaufgefahr -  in die Tasche legen. Mein Becher schont nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie, denn mir werden bei jedem Getränk die Preise für die Papier Becher abgezogen. Niemand muss auf die Heißgetränke to go verzichten -  aber doch bitte auf die Becher!“

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Sarah Alles

Schauspielerin

„Weg von der Wegwerfgesellschaft! Ich finde es viel schöner, meinen eigenen, personalisierten Coffee-Mug dabei zu haben. Ich nehme ihn morgens voll mit und lass mir tagsüber unterwegs nen Refill geben. Und außerdem bleibt der Kaffee/Tee so auch länger heiß! PS: So ein Coffee-Mug ist auch ein super Weihnachtsgeschenk ;-)“

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Dr. Turgut Altug

Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Sprecher für Natur- und Verbraucherschutz, Umwelt- und Naturbildung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

„Der Einweg-Wahnsinn muss ein Ende haben! Es ist ein Irrglaube, dass die Ressourcen der Natur unendlich sind und unsere Erde immer mehr Müll verträgt. Die Einweg-Konsum-Gesellschaft hat keine Zukunft und die Politik muss entsprechende Maßnahmen treffen und Rahmenbedingungen für umweltfreundliche Alternativen schaffen. Der eigene Mehrweg-Coffee-To-Go-Becher ist ein erster und wichtiger Schritt in die richtige Richtung!“ 

© DUH

Annalena Baerbock & Bärbel Höhn

Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen; MdB aD

„Ich will meinen Kindern keine Müllberge hinterlassen. Der einfachste Schritt Verpackungsmüll zu verhindern: Stofftasche statt Plastiktüte. Und den eigenen Becher beim Coffee to go immer dabei haben. #becherheldinnen.“

© privat

Dirk Behrendt

Justizsenator des Landes Berlin

„Nichts gegen einen starken Coffee-to-Go, die Kosten der verbrauchten Einwegbecher sollte aber der Kaffeetrinker tragen. Oder noch besser auf Mehrwegbecher umsteigen."

© SPD Spandau

Daniel Buchholz

Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, umwelt- und energiepolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

„Ein Coffee-to-go-Becher ist erstmal sehr praktisch: mitnehmen, trinken, wegwerfen. Aber leider ist er auch Teil der Becherflut, die vielfach auf Berlins Straßen und Plätzen landet. Rund 200 Millionen Becher jedes Jahr in Berlin sind ein massives Abfall-Problem und verschwenden wertvolle Ressourcen. Kaffeetrinken geht besser! Darum unterstütze ich die Becherheld-Kampagne und wünsche mir, dass möglichst viele Coffee-Shops und Kantinen mitmachen. Mehrwegbecher haben schon nach wenigen Nutzungen eine bessere Ökobilanz als Einwegbecher. Den richtigen Genuss eines Kaffees gibt es nur aus einer ‚echten‘ Tasse. Zum guten Geschmack kommt der Moment der Ruhe – und das gute Gefühl, keinen unnötigen Müll zu produzieren.“

© Bütikofer, Lizenz CC-BY 2.0

Reinhard Bütikofer

Mitglied des Europäischen Parlaments

„Im April dieses Jahres konnte mit der Annahme des neuen Gesetzes zur Reduzierung der Plastikeinwegtüte bereits ein grüner Erfolg im Kampf für mehr Abfallverminderung errungen werden. Bis 2019 soll der durchschnittliche Jahresverbrauch pro Person auf 90, bis 2025 auf 40 Tüten gesenkt werden. Nun heißt es aber nicht still zu stehen, sondern weiterhin für ressourcenschonende und umweltfreundliche Verpackungssysteme zu kämpfen. Daher unterstütze ich sehr gern die Kampagne ,Becherheld‘, für mehr umweltfreundliche Mehrwegbecher und gegen die kurzlebigen und umweltschädlichen Papp- und Plastikbecher! Sowohl die Politik, als auch jeder EU-Bürger müssen weiterhin für dieses Thema sensibilisiert werden.“

© SPD-Bundestagsfraktion (Susie Knoll, Florian Jänicke)

Marco Bülow

Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für die SPD

„Jährlich werden in Deutschland unglaubliche 2,8 Milliarden Pappbecher in den Müll geworfen. Die Herstellung dieser Becher verbraucht 1,5 Milliarden Liter Wasser, 43.000 Bäume werden pro Jahr für sie gefällt. Auch ich trinke im stressigen Berliner Politik-Alltag - mit schlechtem Gewissen - mal einen ,Coffee to go‘. Aber ich habe mich entschlossen auf einen Mehrwegbecher umzusteigen und davon auch meine Kollegen zu überzeugen. So vermeidet man Müll und belastet weniger Klima und Umwelt. Werde auch du ein Becherheld!“

© DUH

Jürgen Coße und Bärbel Höhn

MdB aD

„Mehrweg ist der Weg – Aktiv für den Klimaschutz.“

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Mario Czaja

Mitglied im Abgeordnetenhaus des Landes Berlin, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes Berlin

„Keine Zeit, das kenne ich gut. Aber die Umwelt sollte nicht darunter leiden. Deshalb: Coffee to go nur aus dem Mehrweg-Becher! So viel Becher muss sein.“

© Martin Delius, Lizenz CC BY 4.0

Martin Delius

Ehemaliges Mitglied im Abgeordnetenhaus des Landes Berlin

„Kaffee to go schmeckt umweltfreundlich besser. Als leidenschaftlicher Kaffeetrinker ist mir auch ,to-go‘ nicht nur die beste Bohne wichtig, sondern auch das richtige Gefäss. Unterwegs gilt nichts anderes als daheim: Kaffee aus Wegwerfbechern schmeckt einfach nicht so gut wie aus wiederverwendbaren Behältern. Das Gewissen trinkt eben mit. Deshalb: Verzichten sie auf den üblichen Becher. Nehmen Sie den eigenen und schaffen Sie Mehrwert durch Mehrweg!“

© Elisa Biscotti & Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Malu Dreyer

Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz

„Wer unterwegs gerne einen Kaffee trinken möchte, greift schnell auf Einwegbecher zurück. Das wirkt zwar praktisch, aber die weggeworfenen Becher verschmutzen und belasten die Umwelt. Ich unterstütze die Idee von ,Becherheld – Mehrweg to go‘, denn in einem Mehrwegbecher ist ein guter Cappuccino ein nachhaltiger Genuss!“

© DUH

Harald Ebner

MdB

„Bechern für eine bessere Welt: Einweg ist kein Weg, Mehrwegtassen für die Massen! #Becherheld“

© DUH

Saskia Esken

Bundesvorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD)

„Sei ein(e) Becherheld(in)! … Mehrweg-Kaffeebecher sind schick und funktional, halten einem den Kaffee warm, die Hände frei und die Tasche trocken – und vor allem lassen sich so Tausende Pappbecher vermeiden und die Umwelt schützen! Ich unterstütze deshalb sehr gerne die Kampagne „Becherheld(in)“ der Deutsche Umwelthilfe. … und meine Hände werden jetzt eben von Handschuhen warm gehalten.“

© DUH

Ute Finckh-Krämer und Bärbel Höhn

beide MdB aD

„Als Berliner Abgeordnete bin ich gerne Mehrwegheldin der Trennstadt Berlin!"

© Privat

Danny Freymark

Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion

„Der schnelle Kaffee zum Mitnehmen ist wie eine schlechte Angewohnheit, die sich viele Menschen in den letzten Jahren zugelegt haben. Durch die großen Mengen ist ein ganz neues Umweltproblem in den Städten entstanden. Nicht nur durch die Entsorgung selbst, sondern auch durch die schwierigen Recyclingprozesse, ist die vermehrte Nutzung von Coffee-to-go-Bechern kritisch zu hinterfragen. Ein Paradigmenwechsel ist manchmal schwer - umso mehr brauchen wir eine Kampagne, die sensibilisiert und Lösungswege aufzeigt.“

© DUH

Matthias Gastel

MdB 

„Der beste Müll ist der, der erst gar nicht entsteht. Er muss nicht erst ressourcenaufwändig hergestellt und anschließend entsorgt werden. Und er kann auch nicht dort landen, wo er gar nicht hingehört." 

© © Katharina-Franziska Kremkau, Lizenz CC BY-NC-ND 2.0

Silke Gebel

Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

„In Berlin quellen die öffentlichen Mülleimer oft von Coffee-To-Go-Bechern über. Das ist nicht nur unschön, sondern eine enorme Ressourcenverschwendung. Nach einer kurzen Nutzung landen die Rohstoffe, die im Becher stecken, einfach in der Verbrennung. Da ist ein Mehrwegbecher deutlich ökologischer. Toller Nebeneffekt: Er sieht auch noch besser aus. Deshalb bin ich gerne eine Becherheldin.“

© Humanistischer Verband Berlin

Stefan Gelbhaar

MdB

„Der Mehrwegbecher schmeckt besser, sieht besser aus, ist ökologischer. Beim Einwegbecher landen die Rohstoffe, die im Becher stecken, schon nach einer einzigen Nutzung einfach in der Verbrennung. Umweltfreundliche Alternativen gibt es: Der eigene Mehrweg-Coffee-To-Go-Becher ist ein Schritt in die richtige Richtung.“

© Bezirksamt Neukölln

Dr. Franziska Giffey

Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

„Seit ich Neuköllner Bezirksbürgermeisterin bin, habe ich mich dem Thema ,Müll im öffentlichen Raum‘ als eines meiner politischen Schwerpunktthemen angenommen und die Kampagne ,Schön wie wir … so wollen wir unser Neukölln‘ ins Leben gerufen. Langfristig wollen wir ein Umdenken der Bürgerinnen und Bürger bei diesem Thema erwirken und sie vor allem dazu bewegen, zu einer sauberen und lebenswerteren Stadt ihren Beitrag zu leisten. Das Thema Coffee-to-Go-Becher ist dabei natürlich von großer Bedeutung. Jeder Berliner verbraucht im Jahr im Schnitt 49 Einwegbecher, bundesweit sind es 34. Allein in Berlin sind das pro Tag 460.000 Becher, das sind 2.400 Tonnen Müll im Jahr – das ist einfach viel zu viel. Daher mein Appell an alle: Denkt an unsere Umwelt und benutzt Mehrwegbecher!“

© L. Chaperon / B90Die Grünen

Katrin Göring-Eckardt

Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

„Eigentlich trinke ich meinen Tee oder Kaffee am liebsten im Sitzen, aber klar, das geht nicht immer. Meine Lösung für unterwegs ist ziemlich oldschool: Ich bin die mit der Thermoskanne. Da ist der Tee oder Kaffee übrigens auch nach einer Stunde noch heiß und sie hält ewig. Das ist nicht heldenhaft, sondern einfach nur praktisch.“

© Bianca Schueler

Dr. Monika Griefahn

Umweltministerin des Landes Niedersachsen a.D., Geschäftsführerin des Instituts für Medien Umwelt Kultur:

„Ich hänge an meiner Thermoskanne. Das liegt daran, dass sie mich über viele Stationen meines Berufslebens begleitet hat, aber auch daran, dass ich mit ihr keinen Müll mache. Es ist ein gutes Gefühl, meinen Tee to go ressourcenschonend zu trinken. Es gibt viele gute Wege: Gerade hat das Bahnhofscafé in meiner Heimatstadt Buchholz zum Beispiel ein Tauschbechersystem für alle Menschen ohne Thermoskannen eingeführt. Einweg ist vollkommener Blödsinn.“

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Kerstin Griese

MdB

„Mein Tee schmeckt mir besser ohne Müll.“

© Michael Groß

Michael Groß

Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags für die SPD

„Becherheld sein – mit Kaffee nur aus Mehrweg: Es schmeckt nicht nur besser, es macht auch Spaß…!“

© Olaf Bathke

Dr. Robert Habeck

Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen

„Müllberge ohne Ende, nur weil wir Kaffee unterwegs trinken? Wir brauchen dringend Konzepte für Takeaway und ToGo in den Städten, die einfach und praktisch sind. Den eigenen Kaffeebecher zu nutzen ist der stilvolle und saubere Anfang!“

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Anja Hajduk

MdB 

„83.000 Tonnen CO2-Emissionen jährlich allein in Deutschland für verbrauchte to go–Becher sind einfach zu viel. Dabei gibt es mit Mehrwegbechern eine super Alternative. So hat jede/r den Umweltschutz selbst „in der Hand“. Umweltheld/in im Alltag kann jede/r von uns sein!“

© BA Mitte von Berlin

Dr. Christian Hanke

Ehemaliger Bürgermeister des Bezirks Mitte von Berlin

„Täglich verbrauchen wir in Deutschland mehr als 7,5 Mio. Einwegbecher und tragen damit in erheblichem Maße zum Anwachsen des Müllaufkommens bei. Zudem ist die Produktion von Einwegbechern mit einem großen Einsatz von Ressourcen verbunden und das Recycling der Einwegbecher kaum möglich. Wie so oft ist es leicht zu sagen: „Ach, mein Coffee to go ab und zu wird schon nicht so schlimm sein…“ – Doch sind es nicht die vielen kleinen Beiträge, die dazu führen, dass Großes bewirkt wird? Genau dort setzt das Projekt Becherheld an und ermuntert uns alle, auf umweltfreundlichere Mehrwegbecher zurückzugreifen und so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Diesen Beitrag können - und sollten - wir alle leisten.“

© ssw

Lars Harms

Mitglied des Landtages Schleswig-Holstein, Vorsitzender der Fraktion des Südschleswigschen Wählerverbands (SSW)

„ ,Lass´uns eine Tasse Kaffee trinken gehen!‘  ist stilvoller und leckerer als ,Lass´ uns einen Pappbecher Kaffee holen!‘  Und wenn Geschmack und Stil schon nicht das Wichtigste für manch einen sein sollten, dann sollte man zumindest die Umwelt schonen wollen. Deshalb: Nehmt Euch Zeit, genießt leckeren Kaffee und lasst dabei vor allem die Pappbecher weg!“

© DUH

Britta Hasselmann

MdB, parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

„Ab heute „Coffee to go“ nur noch im Mehrweg to go“

© BMUB / Harald-Franzen

Dr. Barbara Hendricks

Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aD

„Das Bundesumweltministerium tritt sehr nachdrücklich für ressourcenschonende und umweltverträgliche Verpackungssysteme ein. Einwegsysteme erfüllen diese Voraussetzung in den meisten Fällen leider nicht und wirken umweltbelastend. Umso bedauerlicher ist, dass eine ,Ex-und-hopp‘-Mentalität, die lange Zeit überwunden schien, zurückkehrt und sich breitmacht. Auch wenn wir in Deutschland ein gut funktionierendes System der Erfassung und Verwertung von Verpackungsabfällen haben, ist dies kein Grund, sorglos unnötige oder vermeidbare Abfälle zu produzieren. Ich begrüße daher Initiativen, deren Ziel es ist, Produzenten und Verbraucherinnen und Verbraucher zu umweltbewusstem Verhalten zu motivieren und nachhaltigen Konsum zu stärken.“

© Tina Hölzel

Clara Herrmann

Bezirksstadträtin im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

„Schnelle Kaffeepausen gehen auch nachhaltig. An den Coffeemug zu denken, statt wieder Müll zu produzieren, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Zu Hause trinke ich ja auch nicht aus Pappbechern. Deshalb bin ich gern eine Becherheldin.“

© DUH

Priska Hinz

Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

„Sehr gerne unterstütze ich die Aktion Becherheld, da sie auf das Müllproblem der Einwegbecher bei Coffee To-Go aufmerksam macht. Zusammen mit unserer hessischen Initiative #BecherBonus wird so ein Anreiz gesetzt, dass weniger Müll durch Coffee-to-go Becher entsteht, ohne dass Bürgerinnen und Bürger auf den Kaffeegenuss zwischendurch verzichten müssen.“

© DUH

Bärbel Höhn

MdB aD

„Ich bin Becherheldin und unterstütze die Aktion der Umwelthilfe. Kaffee aus Mehrwegbechern schützt die Umwelt.“

© DUH

Thorsten Hoffmann

MdB aD, Polizeibeauftragter des Landes Nordrhein-Westfalen

„Spülen ist besser als wegwerfen.“

© Stefan Kaminski

Dr. Anton Hofreiter

Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

„Bei Getränken bin ich ausnahmsweise konservativ. Espresso und Tee genieße ich in Ruhe aus der Tasse. Erfrischungsgetränke gehören für mich ins Glas. Das schmeckt einfach besser und spart Ressourcen.“

© Bezirksamt Treptow Köpenick

Oliver Igel

Bürgermeister des Bezirks Treptow-Köpenick von Berlin

„Treptow-Köpenick ist der grünste und wasserreichste Bezirk Berlins, nicht zuletzt deswegen unterstütze ich die Aktion ,Becherheld‘. Die Menschen strapazieren die Umwelt seit Jahren über, was uns nun vor große Herausforderungen stellt. Es wird Zeit, dass sich ein Umdenken in den Köpfen der Menschen vollzieht und ein sensibler Umgang mit der Natur selbstverständlich wird. Jeder und jede einzelne hat es in der Hand, rücksichtsvoll mit der Umwelt umzugehen. Hier wird Ihnen eine Möglichkeit aufgezeigt, wie auch Sie, eigentlich ganz simpel, einen Teil dazu beitragen können.“

© Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes

Reinhold Jost

Minister für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes

„Die Kaffeekultur hat sich unserer schnelllebigen und rastlosen Zeit angepasst. Aus Kaffeegenuss ist bei vielen Menschen hastiger, aufputschender Kaffeekonsum geworden. Der Coffee-to-go-Becher ist geradezu das Maskottchen einer Gesellschaft, die Verbraucher zum Wegwerfen animiert und die die Notwendigkeit maximaler Flexibilität suggeriert. Mehrere hunderttausend Coffee-to-go-Becher landen in Deutschland stündlich im Müll, 6,4 Milliarden im Jahr. Ich setze mich dafür ein, dass wir mit unseren Lebensmitteln wieder genussvoller und mit unserer Umwelt wieder bewusster umgehen. Dazu gehört in diesem Kontext fair gehandelter Kaffee – am besten aus schöner Keramik und im sitzen. Für unterwegs gibt es coole Thermobecher, an denen sich niemand die Finger verbrennt.   Und Kaffeekapseln? No-go! Sie sind mindestens genauso belastend für die Umwelt wie Papp- oder Plastikbecher, ganz abgesehen vom Preis. Allein in Deutschland verursachen Kaffeekapseln im Jahr unglaubliche 4 Millionen Kilogramm Aluminium- und Plastikmüll und einen enormen Ressourcenverbrauch. Übrigens: Unter Hipstern ist Filterkaffee gerade wieder richtig angesagt. Bei meinen Eltern war er nie aus der Mode.“

© Maria Kapek

Antje Kapek

Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

„Ich bin Becherheldin, weil auch ich ganz persönlich Müll vermeiden will und einen Beitrag zu einem schonenderen Umgang mit unseren Ressourcen leisten möchte. Gerade auch in Berlin quellen die Mülleimer mit billigen Plastikkaffeebechern über und verunstalten U-Bahn-Stationen und Grünflächen. Mir schmeckt Kaffee in der Tasse oder im Mehrwegbecher außerdem eh besser. Also beim nächsten Coffee-to-go-Kauf bitte eigenen Becher benutzen!“

© DUH

Uwe Kekeritz und Peter Meiwald

MdB; MdB aD

„Unter dem Motto „To care, to act, to go“ leisten wir unseren Beitrag zum Umweltschutz. Der Kaffee muss raus aus der Pappe und rein in den Mehrwegbecher!"

© DUH

Sven-Christian Kindler

MdB

„Mehrweg ist besser als Einweg. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel. Tolle Aktion, ich unterstütze Becherheld.“

© DUH

Maria Klein-Schmeink

MdB 

„Hier kommt‘s mal nicht nur auf die inneren Werte an!“

© DUH

Kai Klose

Hessischer Staatsminister für Soziales und Integration

„Der Mehrwegbecher für das Heißgetränk zum Mitnehmen ist ein einfacher alltäglicher Beitrag zur gelebten Abfallvermeidung. Mach's mit!"

© Julian Krischan

Irene Köhne

Ehemaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses

„Bei mir gibt es keinen ,Coffee to go‘ im Becher! Meinen Kaffee für zwischendurch trinke ich lieber im Sitzen, als bewusster Genuss in der Pause. Für unterwegs habe ich eine Mehrwegflasche, die ich morgens zu Hause mit Tee fülle. Das ist ökologisch und billiger - damit weiß ich, was ich trinke.“

© Christiane Trabert

Matthias Köhne

Bürgermeister des Bezirks Pankow von Berlin aD

„Einen Kaffee für unterwegs zu holen, gehört für viele von uns inzwischen zum Alltag. Die wenigsten denken dabei jedoch an die Belastung unserer Umwelt. Durch Einwegbecher werden jährlich in Deutschland Milliarden Kaffeebecher zu Abfall. Sie belasten die Umwelt und kosten für die erneute Herstellung Unmengen an Ressourcen. Dabei gibt es einen einfachen Weg, dies zu vermeiden. Durch den Einsatz von umweltfreundlichen Mehrwegbechern kann die Umwelt spürbar geschont werden. Dafür möchte ich werben und bitte Sie dabei mitzuwirken.“

© Bezirksamt Marzahn Hellersdorf

Stefan Komoß

Bürgermeister des Bezirks Marzahn-Hellersdorf von Berlin aD

„Pappe statt Plastik! Der Verzicht auf nahezu unzerstörbare Plastikbecher beginnt beim täglichen Kaffee und er endet beim Verzicht auf Plastiktüten beim Einkauf noch lange nicht. Jede und jeder kann täglich seinen kleinen Beitrag leisten!“

© David Hartmann

Heidi Kosche

Ehemaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses

„Es ist ja leider große Mode geworden beim Laufen an der frischen Luft immer ein Getränk dabei zu haben. Als leidenschaftliche Kaffee-Trinkerin finde ich es natürlich besser Kaffee in gemütlicher Atmosphäre statt auf der Straße zu trinken. Aber wenn es schon Kaffee zum Mitnehmen sein soll, ist für mich klar: Coffee to-go und Umweltschutz müssen kein Widerspruch sein. Deswegen bin ich der Meinung: Mehrweg- statt Wegwerfbecher müssen zum Standard werden – die Vorteile liegen auf der Hand: Der Kaffee bleibt länger warm, die Umwelt und unsere Städte werden vor überflüssigem Müll bewahrt und wertvolle Ressourcen geschont. Politische Initiativen zur Eindämmung der Becherflut – beispielsweise ein Pfand auf Einwegbecher oder die Verpflichtung, dass Märkte und Straßenfeste Mehrwegbecher nutzen – unterstütze ich.“

© DUH

Sylvia Kotting-Uhl

MdB

„Endlich ein grüner Mehrwegbecher <3

© photostudio d29 berlin

Maria Krautzberger

Präsidentin des Umweltbundesamtes

„Meinen Kaffee trinke ich am liebsten in meinem Büro, da steht nämlich eine gute Kaffeemaschine. Wenn es schnell gehen muss, darf es auch mal ,to go‘ sein – aber nur in meinem Porzellanbecher. An meinen Kaffee lasse ich nur Milch und Porzellan. Pappe oder Plastik entwerten das edle Getränk doch, das wir viel mehr schätzen sollten.“

© DUH

Oliver Krischer und Bärbel Höhn

MdB; MdB aD

„Ich trinke aus Mehrwegbechern, da sie Umwelt und Klima schützen. Nachhaltig zu konsumieren kann ganz einfach sein.“

© FDP-Landtagsfraktion

Wolfgang Kubicki

Vizepräsident des Deutschen Bundestages

„2,8 Millionen Wegwerf-Kaffeebecher – so viele Papp- und Plastikbecher landen jährlich in Deutschlands Müll. Dass das unserer Umwelt nicht gut tut, liegt auf der Hand. Wir alle sollten deshalb umdenken und umweltfreundliche Mehrwegbecher benutzen! Ein solches Umdenken beginnt aber im Kopf – das kann keine Strafsteuer, keine gesetzliche Regelung oder Bevormundung durch Politiker leisten. Ich appelliere deshalb an alle: Werdet Becherhelden und leistet Euren Beitrag!“

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Renate Künast

MdB

„Ein häufig genutzter Mehrwegbecher passt besser zu einem modernen und auf Nachhaltigkeit bedachten Leben als viele kurzlebige Einwegbecher. Denn Einwegbecher verschwenden viele verschiedene Ressourcen und Energie. Sie sind schädlich für die Umwelt und ein Müllärgernis. Daher trinke ich Kaffee und meinen grünen Tee aus einem umweltfreundlichen Mehrwegbecher.“

© Joachim Krüger

Joachim Krüger

Ehemaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses

„Der tägliche Kaffee schmeckt mir am besten aus dem eigenen Mehrwegbecher. So kann ich die Umwelt schonen und Energie sparen helfen!"

© DUH

Rüdiger Kruse

MdB 

„Ich bin ja der Kaffeehaus-Typ, aber wenn to go, dann so.“

Brigitte Lange

Ehemaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses

„Allein in Deutschland werden 2,8 Milliarden Einwegbecher achtlos weggeworfen (Quelle: Deutsche Umwelthilfe). Das ist eine unnötige Umweltbelastung. Eine Möglichkeit wäre eine Sonderabgabe pro Becher, die Umweltprojekten zugutekommt. Natürlich wären hier Einbußen in der Gastronomie und im Einzelhandel zu verzeichnen. Deshalb könnte ein Pfandsystem eine lohnenswerte Alternative sein. Dann ist eine Wiederverwendung der Becher möglich. Eine Voraussetzung wäre allerdings, dass ein einheitliches Rücknahmesystem geschaffen wird. Wie kompliziert das ist, sehen wir beim Dosenpfand. Deshalb ist die rechtzeitige Einbindung von handelnden Personen aus Wirtschaft und Politik von immenser Bedeutung, um die begangenen Fehler nicht zu wiederholen.“

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Paul Lehrieder

MdB 

„Morgens in Zukunft: Geldbörse, Schlüssel, Mehrweg-Kaffeebecher. Damit spare ich 1.000 To-Go-Becher und leiste mit einer kleinen Veränderung im Alltag meinen Beitrag zur Müllvermeidung.“

Steffi Lemke

MdB, politische Bundesgeschäftsführerin Bündnis 90/Die Grünen

"Ich bin eine Becherheldin, denn unsere Meere vermüllen, riesige Müllstrudel treiben im Meer, verschmutzen die schönsten Strände, Vögel verhungern mit Plastik im Magen, Fische sind vollgestopft mit Mikroplastik, mehr Müll können wir uns nicht erlauben! Einwegbecher belasten unsere Natur völlig unnötig. Mehrweg statt Einweg – da schmeckt der Kaffee gleich viel besser!“

„Ich bin eine Becherheldin, denn unsere Meere vermüllen, riesige Müllstrudel treiben im Meer, verschmutzen die schönsten Strände, Vögel verhungern mit Plastik im Magen, Fische sind vollgestopft mit Mikroplastik, mehr Müll können wir uns nicht erlauben! Einwegbecher belasten unsere Natur völlig unnötig. Mehrweg statt Einweg – da schmeckt der Kaffee gleich viel besser!“

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Ralph Lenkert

Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Umweltausschuss des Deutschen Bundestags für DIE LINKE

„Die Debatte zu Coffee-To-Go-Bechern ist begründet, aber unvollständig, denn das Problem ist größer und betrifft noch viele andere Einwegspeiseverpackungen. Eine Entsorgungsabgabe, die die Kosten der Entsorgung bei den Kommunen deckt und eine Ressourcenverbrauchsabgabe, deren Höhe nach ökologischen Kriterien erfolgt, muss jeder, der Einweggeschirr in Verkehr bringt, abführen, egal ob  für Coffee-To-Go-Becher, Suppenschalen, Burger-Kartons oder Einwegbestecke. Die Kopplung von Ressourcen- und Entsorgungsabgabe ergibt einen  Anreiz zur Nutzung von Mehrweggeschirr, unterstützt ökologischere Einwegvarianten und erhält gleichzeitig die Chance im Falle eines Falles trotzdem Einweggeschirr zu nutzen, etwa bei größeren Events. Eine isolierte Einzelabgabe für Becher ist unzureichend.“

© DUH

Antje Lezius

MdB

„Kleiner Becher, großer Müllberg: Das ist die einfache und sehr umweltschädliche Bilanz des Einwegbechers. Und längst werden nicht alle ordentlich entsorgt. Die Reste finden sich überall – von der Großstadt bis ins flache Land. Mehrweg ist da die bessere Lösung. Und so schwer ist das auch gar nicht. Man braucht nicht mal die Kräfte einer Superheldin, ein eigener Becher langt.“

© Büro Hiltrud Lotze

Hiltrud Lotze

MdB aD

„300.000 Einwegbecher landen in Deutschland pro Stunde im Müll – das sind viel zu viele! Dagegen müssen wir etwas tun. Ich nutze einen Mehrwegbecher und unterstütze damit die Becherheld-Kampagne und schone die Umwelt.“

© DUH

Kirsten Lühmann

MdB

„Den Lieblingskaffee auch zum Mitnehmen zu bekommen ist eine super Idee – allerdings darf dieser Luxus nicht mit Ressourcenverschwendung, massiver Abfallproduktion und hohem Energieverbrauch einhergehen. Lieblingskaffee auf dem Weg gehört daher in den Mehrwegbecher! Das ist ein kleiner und ganz simpler Schritt, mit dem wir alle etwas für unsere Umwelt tun können.“

© Berthold Stadler, Lizenz CC BY-NC-SA 2.0

Philipp Evenburg

Ehemaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses 

„Die Flut an Einwegbechern ist analog zu denen der Plastiktüten riesig und belastet Natur und Umwelt übermäßig stark. Wenn es Ihnen wie mir wichtig ist, dass wir immer mehr Müll wie diesen vermeiden wollen, dann machen Sie mit und nehmen Sie sich auch eine kleine Thermoflasche zum Abfüllen Ihres ,Coffee-to-go‘ mit auf Ihren Weg. So ist er sicher, bleibt warm und schmeckt auch später noch gut. Ein kleiner Schritt, der viel bewegen kann. Besonders, wenn er Schule macht.“

© DUH

Peter Meiwald

MdB aD

„Deutschland ist inzwischen Europameister im Produzieren von Verpackungen. Dazu trägt auch der Trend zum Coffee to go aus Einwegbechern bei. Deshalb finde ich die Becherhelden-Kampagne toll und wichtig! Handel, Verbraucher und Politik müssen lernen, nicht mehr so gedankenlos mit unseren Ressourcen umzugehen. Das geht sehr gut mit Mehrweg. Damit unsere Müllberge nicht noch weiter wachsen.“

„Lieber Mehrweg to go als mehr Einweg in der Mülltonne."

© Büro Birgit Menz, MdB-Fraktion DIE LINKE.

Birgit Menz

MdB aD

„Ich benutze schon seit Jahren meinen persönlichen Mehrwegbecher. Übrigens eine gute Idee für das kommende Weihnachtsfest. Unterwegs ist er für mich zu einem treuen Begleiter geworden. Noch lieber aber nehme ich mir die Zeit, einen guten Kaffee im Sitzen zu trinken, um zu entschleunigen und mit Menschen ins Gespräch zu kommen. So ergeben sich gleich mehrere Erfolgserlebnisse: Hilfe für die Umwelt, mehr Ruhe und neue Bekanntschaften.“

© DUH

Matthias Miersch und Bärbel Höhn

MdB; MdB aD

„Aufwachen. Jeder kann etwas tun. Mehrweg statt Einweg!"

© SPD Berlin

Birgit Monteiro

Stellvertretende Bürgermeisterin des Bezirks Lichtenberg von Berlin

„Die Zukunft muss uns alle interessieren, denn wir werden uns den Rest unseres Lebens darin aufhalten. Indem wir uns als Verbraucher bewusst für Mehrwegbecher entscheiden, können wir die Abfallflut an Wegwerfbechern stoppen und unsere natürlichen Ressourcen schonen. Unser langfristiges Ziel sollte es sein, komplett auf Wegwerfbecher zu verzichten und die Kreislaufwirtschaft zu stärken. Übrigens: am sparsamsten für Natur und Geldbeutel ist es, sich seinen eigenen Kaffee vom Frühstückstisch in der Thermoskanne mitzunehmen. ;-)“

© Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Landtag NRW, Guido von Wiecken

Mehrdad Mostofizadeh

Abgeordneter im Landtag Nordrhein-Westfalen aD

„Ich hatte es noch nie so mit den Pappkameraden… Meine Tasse Kaffee trinke ich sowieso lieber in Ruhe und aus der Tasse, als gehend aus dem Pappbecher. Mir ist allerdings auch wichtig, was in der Tasse drin ist; Nachhaltigkeit hört nicht beim Becher auf!“

© Ailura, Lizenz CC-BY-SA 3.0

Dr. Norbert Nieszery

Bürgermeister der Gemeinde Pellworm

„Wachsende Müllberge will niemand. Dagegen kann jeder Einzelne etwas tun. Zum Beispiel beim Kaffeetrinken. Pappbecher sind out. Mehrwegbecher sind in. Daran erkennt man unterwegs den stilsicheren und umweltbewussten Trendsetter. Und der Kaffee schmeckt daraus auch viel besser ;-).“

© Büro Ulli Nissen

Ulli Nissen

MdB

„Meinen Kaffee trinke ich aus meinem Keramikbecher ,Schwarzes Schaf war gestern‘. Denn, ich will kein ,schwarzes Schaf‘ sein und meinen Beitrag zur Müllvermeidung leisten, wo ich es kann!“

© DUH

Friedrich Ostendorff

MdB

„Coffee-to-go gibt es bei mir nur im Thermobecher aus Edelstahl“

Cem Özdemir

MdB, ehemaliger Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen

„Statt jeden Morgen zu bechern, ist eine Mehrweg Tasse die bessere Alternative. Schmeckt besser, ist deutlich günstiger und schont die Umwelt.“

© Hr. Grau

Jochen Partsch

Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt

„Ich finde die Kampagne ,Becherheld‘ toll, weil sie einen konkreten Ansatz liefert, wie wir alle im Alltag die Umwelt schützen können. Allein die furchtbare Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll zeigt, wie dringend nötig das ist.“

© DUH

Lisa Paus

Bundestagsabgeordnete und finanzpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

„Nicht ohne meinen Becher!“

© Sandra Kaliga skaliga@gmx.de

Marion Platta

Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.

„Achtlos in der Landschaft herumliegende Einwegbecher sind ein vermeidbares Ärgernis und schaden der Umwelt. Längst gibt es Lösungen ohne auf den scheinbaren Komfort der Unterwegs-Trinkgelegenheit im Vorbeigehen oder beim Warten verzichten zu müssen. Automaten, die den mitgebrachten Becher über Sensoren erkennen, sind schon in die Stadt eingezogen. Mehrwegpfandbecher sind auch keine neue Erfindung. Die neue Kampagne der BecherheldInnen vermittelt Gewerbetreibenden und Konsumenten das Wissen, um unnötigen Abfall zu vermeiden und Ressourcen und Klima zukunftsgerecht zu schützen.“

© Berthold Stadler, Lizenz CC BY-NC-SA 2.0

Fabio Reinhardt

Ehemaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses

„Man denkt gar nicht, was so ein kleiner Becher an Schaden anrichten kann. Aber die Masse macht's. Es ist doch viel schöner, sich mal kurz hinzusetzen und einen Kaffee aus einer echten Tasse zu trinken. So schmeckt er gleich viel besser, ich kann mich einen Moment entspannen und die Umwelt wird auch geschont. Und für unterwegs gibt es Mehrwegbecher."

© Grüne-Fraktion-Berlin

Stefanie Remlinger

Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Bildung, berufliche Bildung und Haushaltspolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

„Danke für die Kampagne, und wirklich: liebe Leute, warum tun wir uns so schwer, unsere Gewohnheiten zu ändern, auch wenn wir wissen, wir sollten? Auch mein Leben ist hektisch, der Coffee to go allzu oft eine Belohnung oder auch nur der Koffeinschock, den ich brauche, um durchzuhalten. Aber ich habe inzwischen mehrere richtige schicke Becher to go, einer ist immer griffbereit, und seither schmeckt mir mein Kaffee noch besser!“

© DUH

Tabea Rößner

MdB

„Mich hat das immer schon gestört: Becher, die nach einmaligem Gebrauch direkt im Müll landen. 40.000 Tonnen Abfall durch To Go-Becher jährlich allein in Deutschland -was ein Wahnsinn! Aus diesem Grund habe ich nur seltenst To Go-Kaffee gekauft, obwohl ich viel unterwegs bin. Umso besser, dass es jetzt Aktionen für Mehrwegbecher gibt. Und ich kann als Becherheldin endlich wieder unterwegs Kaffee trinken.“

© DUH

Dennis Rohde

MdB

"Ich trinke gerne einen frisch gebrühten, guten Kaffee. Nicht nur zu Hause oder in meinem Büro, sondern auch auf einer Bahn- oder Autofahrt. Kaffee unterwegs zu genießen und trotzdem die Umwelt nicht mit Einmalbechern vollzumüllen ist eigentlich einfach: Ein Thermobecher vermeidet nicht nur Abfall und hält so unsere Umwelt sauber, sondern hält den Kaffee dazu noch viel länger heiß. Und ganz ehrlich: Ein guter Kaffee und ein 2 Cent-Pappbecher mit Plastikbeschichtung gehören doch eigentlich nicht zusammen. Deshalb ersetze ich, wenn irgend möglich, den Pappbecher durch einen Thermobecher. Für den besseren Geschmack und unsere Umwelt."

© DUH

Claudia Roth

MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags

„Für alle Kaffee-Tanten: Seid ab jetzt auch Becher-Held*in, der Umwelt zuliebe!“

© Dr. Hans-Ulrich Rülke

Dr. Hans-Ulrich Rülke

Vorsitzender der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2016

„Kaffee gibt es bei mir grundsätzlich nur aus meiner treuen Stammtasse, weil viel zu viel Plastik und Pappe durch die Straßen fliegt – und weil echte Helden ihren Kaffee genießen! Kaffee ,to go‘ im Plastikbecher ist für mich ein klares ,no go‘!“

© DUH

Sarah Ryglewski

MdB

„Jährlich werden in Deutschland rund drei Milliarden Einwegbecher weggeworfen – ein Ressourcenverbrauch, der den schnellen Koffein-Kick nicht wert ist. Ich unterstütze die Idee von Becherheld „Nachfüllen statt Wegwerfen“. Denn coffee-to-go aus einem Mehrwegbecher zu trinken ist sinnvoll, nachhaltig und schmeckt besser!“

© DUH

Johann Saathoff

MdB

„Ob Milchkaffee oder Ostfriesentee – Mehrweg muss sein!“

© Elisa Meyer

Dr. Maike Schaefer

Bürgermeisterin und Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau der Freien Hansestadt Bremen

„Bei mir kommt der Wegwerf-Becher nicht in die Hand, schließlich habe ich alle Tassen im Schrank."

© BMEL-Photothek

Christian Schmidt

Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft aD, MdB

„Unsere Konsum- ist auch eine Wegwerfgesellschaft. Als Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft setze ich mich vor allem dafür ein, die Lebensmittelverschwendung einzudämmen. Unnötiger Müll wird aber an vielen Stellen produziert. Wichtig ist deshalb die Sensibilisierung der Verbraucher.“

© Piratenfraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Lizenz CC NC-ND 4.0

Torge Schmidt

Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags aD

„Um täglich unseren Kaffee zum Mitnehmen genießen zu können, werden jährlich rund 500.000 Bäume gefällt. Und nur mit einem Handgriff landet der Becher samt Plastikdeckel bedenkenlos im Abfalleimer. Die sich türmenden Abfallberge der rund 320.000 täglich weggeworfenen Kaffeebecher für unterwegs sind besorgniserregend. Es ist unsere Pflicht, verantwortungsvoll und generationengerecht mit unseren Ressourcen umzugehen. Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten – denn heute bestimmen wir die Zukunft von morgen."

© Dr. Klaus-Peter Schulze

Dr. Klaus-Peter Schulze

Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Umweltausschuss des Deutschen Bundestags für die CDU-/CSU-Fraktion

„Auch ich bin ein leidenschaftlicher Kaffeetrinker. Aber in den Pappbecher kommt mir der Kaffee nie. Nicht nur, dass Becher aus Pappe oder Plastik schlecht für unsere Umwelt sind, ein Kaffee schmeckt auch viel besser aus der Tasse. Und für den genussvollen Kaffee unterwegs gibt es mit Mehrwegbechern eine tolle Alternative zum Wegwerfbecher. Weniger Müll und mehr Genuss – da schmeckt der Kaffee gleich noch besser!“

© Tino Sieland

Anja Siegesmund

Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz des Landes Thüringen

"Was spricht dagegen, seinen Coffee to go aus der eigenen Kaffeetasse zu trinken? – Nichts. Mehrwegbecher oder eigene Tee- und Kaffeebecher sollten Vorfahrt bekommen bei Kaffeehausketten. Das schützt unsere Umwelt, spart Holz, Kunststoff und jede Menge Wasser. Gern unterstütze ich die Initiative der Deutschen Umwelthilfe gegen die Einwegbecherflut."

© Berthold Stadler, Lizenz CC BY-NC-SA 2.0

Alexander Spies

Ehemaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Vorsitzender der Piratenfraktion

„Es nervt nicht nur der ,Coffee to go‘. Auch in vielen Lifestyle-Cafés wird das heiße Getränk im Pappbecher serviert. Wenn keine Tassen im Schrank sind, hilft der eigene Becher. Egal ob ,take away‘ oder im Café, sei ein Held und lass dir den Becher füllen! Das tut nicht nur dir gut, das ist auch gut für uns alle.“

© fotostudio-charlottenburg

Hakan Tas

Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses

„Es ist die Pflicht aller Menschen, die Natur mit aller Kraft zu schützen. Auch unsere Nachfahren haben das Recht auf eine saubere und unbeschädigte Umwelt. Kaffee am Morgen? Immer gerne - vorausgesetzt, er wird in ressourcenschonenden Mehrwegbechern serviert. Wegwerfbecher hingegen beschädigen die Umwelt nachhaltig. Deshalb würde ich mich freuen, wenn wir gemeinsam ein Zeichen gegen die umweltschädlichen Wegwerfbecher setzen und künftig nur noch aus wiederverwendbaren Behältern trinken. Das sind wir unseren Nachfahren schuldig!“

© Büro MdB Thews

Michael Thews

Bundestagsabgeordneter, Mitglied im Umweltausschuss des Deutschen Bundestags und zuständiger Berichterstatter der SPD-Fraktion für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz

„Mein Kaffeebecher hält jahrelang – ganz im Gegensatz zu einem Coffee to go-Becher. Denn der wird schon nach 15 Minuten zu Abfall, vermüllt die Umwelt und kostet schon bei der Produktion Unmengen an Ressourcen. Unterstützen Sie mit mir die Aktion ,Becherheld‘ der Deutschen Umwelthilfe.“

© Grüne Fraktion Berlin

Heiko Thomas

Ehemaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses

„Ich trinke leidenschaftlich gerne Kaffee. Schon allein deshalb unterstütze ich gerne die Aktion ,Becherheld‘. Als Verbraucherinnen und Verbraucher haben wir eine Verantwortung, denn mit jeder Kaufentscheidung haben wir Einfluss auf die Verringerung von Umweltverschmutzung, Ressourcenausbeutung und die Verbesserung der Produktionsbedingungen. Auch ich bin nicht immer 100% perfekt, aber indem ich zum Beispiel aus dem Mehrwegbecher trinke, sorge ich dafür, dass weniger Coffee to go-Becher im Müll landen. Eine kleine gute Tat mit großer Wirkung!“

© Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz

Sabine Toepfer-Kataw

Ehemalige Verbraucherschutzstaatssekretärin in der Berliner Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz

„Kaffee ist ein Genussmittel, Genuss braucht Zeit. Also gehen Coffee und to-go eigentlich nicht zusammen. Nehmen Sie sich wieder Zeit zum Genießen: In Porzellan oder Glas und vor allem: In Ruhe!“

© DUH

Markus Tressel

MdB

„Bei der Pendelei zwischen dem Saarland und Berlin muss ich meist sehr früh aufstehen. Ein starker Kaffee ist dann dringend notwendig – natürlich aus meinem eigenen Mehrwegbecher! Umweltschutz beginnt im Kleinen und da gehört es dazu, dass ich auch morgens vor dem ersten Kaffee wach genug bin zu erkennen, dass es die Ressourcen unserer Erde schont, wenn ich auf den Einwegpappbecher verzichte!“

© Umweltministerium Baden-Württemberg

Franz Untersteller MdL

Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg

„Bedenkt man, dass Einwegbecher nach Gebrauch sehr häufig über öffentliche Mülleimer entsorgt oder gar achtlos weggeworfen werden, wird klar, dass dieses Produkt eine zwar vermeintlich kleine, aber auf jeden Fall unnötige Belastung für die Allgemeinheit darstellt. Angesichts der bestehenden Alternative ,Mehrwegbecher‘, der in aller Regel auch die bessere Ökobilanz aufweist, ist daher der Gebrauch dieser Becher zu empfehlen.“

© DUH

Julia Verlinden

MdB

"Lieber fair und smart - als ex und hopp."

© Claudia Masur

Fréderic Verrycken

Ehemaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses für die SPD

„Der Coffee-to-go Becher hat sich grade in Berlin in den letzten Jahren von einem kleinen, zu einem Riesen-Müllberg und damit großem Problem entwickelt. Leider ist der Pappbecher-to-go auch in der Politik ein oft gesehenes Phänomen. In der Cafeteria gekauft, steht er auf den Tischen der Sitzungsräume oder begleitet uns zum nächsten Termin. Dieser Wegwerf-Lifestyle vergeudet wertvolle Ressourcen und belastet Umwelt und Klima. Umweltschutz fängt bei den kleinen Dingen im Alltag an. Deshalb unterstütze ich gerne die Initiative ,Becherheld‘ und nehme meinen Kaffee nun Mehrweg-to-go!“

© Büro Jasenka Villbrandt

Jasenka Villbrandt

Ehemaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses

„In Berlin gibt es wirklich guten Kaffee. Fair gehandelt - frisch aufgebrüht. Warum denken wir beim Becher nicht nachhaltig? Ich trinke meinen Kaffee ohnehin am liebsten - ohne to-go - entspannt aus einer Porzellantasse. Das schmeckt am besten und ich habe einen Moment für mich gewonnen.“

© DIG, Trialon

Kristina Vogt

Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa der Freien Hansestadt Bremen

„Die To-Go-Kultur hat sich in den letzten Jahren zu einer Selbstverständlichkeit entwickelt, insbesondere in Städten. Es ist richtig, dem normal gewordenen Gebrauch von Einweg-Bechern und -Tellern mit höherem Problembewusstsein zu begegnen. Um Ressourcenverschwendung auch auf Verbraucherseite entgegenzuwirken, kommt es darauf an, entsprechende Anreize zu setzen. Beispielsweise, indem To-Go-Getränke, die in mitgebrachten Mehrweg-Bechern serviert werden, günstiger über den Tresen gehen als die in Wegwerf-Bechern. Von den höheren Preisen für Einweggeschirr sollten dann Abgaben in öffentliche Haushalte fließen, um damit z.B. Entsorgungskosten zu tragen.“

© DUH

Daniela Wagner

MdB

„Am liebsten trinke ich meinen Kaffee noch immer in einem Café, bei Sonnenschein auch gerne draußen. Wenn schon Kaffee zum Mitnehmen, dann doch im Mehrwegbecher, das schont wenigstens die Umwelt.“

© Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Johanna Wanka

Bundesministerin für Bildung und Forschung aD

„Kaffee muss echt schmecken und nicht nach Pappe oder Kunststoff. Ich bevorzuge deshalb Tassen und Becher aus Porzellan und Glas. Plastik oder beschichtete Pappe gehören vor allem aber nicht in die Umwelt. Gerade Einwegbecher landen oft am Wegrand, in Flüssen und letztlich im Meer. Beim Treffen der G7-Forschungsminister im Oktober 2015 haben wir vereinbart, ein gemeinsames Vorgehen zu finden, dass nicht weiterhin so viel Plastik in die Meere gelangt. Dazu brauchen wir ein besseres Abfallmanagement und neue Recycling-Technologien, aber vor allem ein anderes Konsumverhalten. Auch für die Umwelt gilt: Einwegbecher sollte man sich sparen!“

© Kai Wegner

Kai Wegner

Bundestagsabgeordneter und Landesvorsitzender der CDU Berlin

„Als passionierter Kaffeetrinker schätze ich die Kaffeepause zwischendurch – meist im Büro und aus meiner Lieblingstasse. Bin ich unterwegs, reicht ein Espresso oder es kommt mein Edelstahlbecher-to-go zum Einsatz: stylisch und nachhaltig – eben keine heiße Pappe!“

© DUH

Barbara Woltmann

Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

„mehrfach ist einfach – hilft Müll vermeiden“

© Barbara Spree

Tim-Christopher Zeelen

Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses für die CDU

„Die Kampagne klärt und weckt auf, schafft Bewusstsein und gibt Lösungsansätze. Dafür bin ich dankbar. Für viele von uns ist Kaffee in der Hand eine Selbstverständlichkeit auf die wir nicht mehr verzichten wollen. Seitdem ich meinen Mehrweg-Becher nutze, verbrenne ich mir weniger die Hände. Umstellen lohnt sich also auf vielfältige Weise.“

Kontakt

Copyright: © Heidi Scherm

Thomas Fischer
Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft
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