Die traurige Wahrheit zur Entstehung des deutschen Schnitzels
Der neue Bericht von DUH, Mighty Earth und Partner*innen belegt die großen Risiken für Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in den Sojalieferketten der deutschen Schweineproduktion, besonders im brasilianischen Cerrado. Der Agrarhändler Bunge importiert ein Viertel des brasilianischen Sojas nach Deutschland, das wahrscheinlich über Futtermittelherteller und Mäster an deutsche Schweinefleischproduzenten wie Tönnies und Westfleisch gelangt. Der Bericht zeigt, dass das von der Firma Bunge importierte Soja mit Menschenrechtsverletzungen verbunden ist. Die Unternehmen Tönnies und Westfleisch verlassen sich fast ausschließlich auf Branchenvereinbarungen wie das QS-Prüfzeichen für frische Lebensmittel und die darin akzeptierten Zertifikate, um ihre Sorgfaltspflichten zu erfüllen. Doch diese reichen nicht aus, um die Anforderungen des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und der neuen EU-Verordnung gegen Entwaldung zu erfüllen!
Wir können nicht zulassen, dass Unternehmen sich aus ihrer Verantwortung stehlen! Deswegen leiten wir rechtliche Schritte beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle auf Grundlage des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes ein.
Bericht Soy Story Soy Story (english version)
Mit Hinweisen Umweltverbrechen aufdecken
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Vollständiger Bericht Soy Story |
Report Soy Story (english version) |
Kontakt: lieferketten@duh.de