Die größten Herausforderungen beim Schutz von Biodiversität und Klima sind auf den nicht nachhaltigen Verbrauch natürlicher Ressourcen und der Zerstörung von Lebensräumen durch den Menschen zurückzuführen. Laut des IPBES Berichtes (2019) entwickelte sich die Landnutzung zum aktuell größten Treiber des Artensterbens. Wenn wir die Landnutzung auf dem Planeten nicht deutlich reformieren, werden wir den Kampf gegen das Artensterben verlieren.
Im Team Naturverträgliche Landnutzung zeigen wir auf, wie der Anbau von Agrarpflanzen zur Gewinnung von Nahrungsmitteln, biobasierten Materialien und Energieträgern so gestaltet werden kann, dass negative Wirkungen auf die Biodiversität minimiert werden können. Wie kann eine nachhaltige Landwirtschaft zur Problemlösung beitragen? Wie sieht eine sinnvolle Nutzung biologischer Ressourcen aus? Welche Rolle spielt die globale Verfügbarkeit von Rohstoffen wie Palmöl, Soja oder Baumwolle? Welche politischen Maßnahmen und gesellschaftlichen Schritte sind für eine Umgestaltung zu einer nachhaltigen Landnutzung erforderlich?
Wir wollen gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen schaffen, die naturverträgliche, dauerhafte Nutzungen durch den Menschen erlauben. Dazu verlangen wir die Einhaltung bestehender Gesetze und Vorgaben und befähigen Bürgerinnen und Bürger, naturverträgliche Konsumentscheidungen zu treffen. Wir erarbeiten rechtliche Nachbesserungen und Leitlinien für eine nachhaltige Nutzung des Planeten. Hierbei sind wir stets dialogorientiert – wir kommunizieren den Zielgruppen angepasst Probleme und Lösungen. Dem Leitbild der Deutschen Umwelthilfe entsprechend treten wir konsequent für die Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen wie dem Bundesnaturschutzgesetz, EU-Gesetzen und Rahmenbedingungen wie z.B. der guten fachlichen Praxis in der Landwirtschaft.
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