Kooperationen mit anderen Initiativen, Institutionen und Projekten
Integrationsgarten Oettingen (Bayern): Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von „Sozialer Stadt“ und Obst- und Gartenbauverein. Zwei der Familien sind auch im Bund für Naturschutz aktiv. Die Quartiersmanagerin leitet die Projektgruppe Integration, daher ist eine Vernetzung gegeben. Gewerbetreibende helfen oft mit Materialspenden und Geräten, die Stadtverwaltung unterstützt das Projekt. Durch den Kontakt zu Ortsansässigen hat eine afghanische Familie mit 3 Kindern eine Wohnung bekommen.
Interkulturelle Bielefeldt-Gärten in Lübeck: Getragen wird das Projekt derzeit vom Lübecker "Haus der Kulturen", vom Verein Sprungtuch e.V. und vom Kreisverband Lübeck der Gartenfreunde e.V. Im Stadtteil gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem "Kulturladen Buntekuh" sowie mit dem benachbarten Familienzentrum BunteKuh. Mit anderen Einrichtungen und Organisationen gibt es eine gelegentliche Kooperation, z.B. mit dem Anwohnerverein Buntekuh, der evangelischen Kirchengemeinde Buntekuh und der Initiative "Sonntagsdialoge". Es besteht ein Austausch mit anderen lokalen Projekten wie "Hanse-Obst" und "Essbare Stadt Lübeck".
Garten der Hoffnung in Otterndorf: Die DRK-Koordinierungsstelle Flüchtlingswesen in Otterndorf unterstützt das Projekt inhaltlich und organisatorisch. Außerdem unterstützen die Landfrauen das Projekt finanziell. Die Kirchengemeinde stellt das Land zur Verfügung. Geplant ist zudem die Einbindung von Schulen und Kindergärten. Örtliche Gewerbetreibende wie Hagebau gewähren finanziellen Preisnachlass. Es sind schon einige Spenden von Privatpersonen und Gewerbetreibenden eingegangen. Die Flüchtlingsinitiative Land Hadeln, ein Zusammenschluss ehrenamtlicher Flüchtlingshelfer, hatte die Idee zum Projekt und akquirierte weitere Interessierte.
Querbeet in Osnabrück: Das Projekt wird durch eine Koordinierungsgruppe der wichtigsten Akteure gesteuert bzw. weiterentwickelt. Teilnehmer*innen sind terre des hommes, Outlaw gGmbH, die zwei Vorsitzenden der Kleingartenvereine Deutsche Scholle e.V. und Süd e.V., der Garten- und Landschaftsbauer, Künstler*innen des Frauenateliers 82 sowie seit 2017 jeweils ein Mitglied der Flüchtlingsfamilien. Zudem wird das Projekt durch die Hochschule Osnabrück wissenschaftlich begleitet. Terre des hommes hat eine Informationsveranstaltung über "Flucht und Fluchtursachen" durchgeführt. Die Künstler*innen bieten einen kreativen Workshop pro Jahr an (Gartenskulpturen etc.). Zusätzlich sind die Obleute der KGVs über Gruppenvorträge und Einzelberatungen in das Projekt eingebunden.
Kontakt
Markus Zipf
Bereichsleiter Kommunaler Umweltschutz
Tel.: 07732 9995-65
E-Mail: Mail schreiben