Der Kyocera Umweltpreis - Zukunft gestalten
Der jährlich durch KYOCERA verliehene KYOTO-Preis in Japan, gehört nach dem Nobelpreis zu den höchsten Ehrungen. Nach dem Vorbild dieses Preises will KYOCERA MITA Deutschland gemeinsam mit dem Bundesverband des Deutschen Mittelstands, dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.), dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) und der Deutschen Umwelthilfe Zukunft in Deutschland gestalten und innovative Ideen im Umwelt- und Klimaschutz voranbringen.
100.000 Euro für den Umweltschutz
Prämiert werden zukunftsfähige, geplante Projekte, die eine nachhaltige Reduktion des CO2-Ausstoßes zum Ziel haben. Mit Preisgeldern von insgesamt 100.000 Euro soll die Umsetzung der besten Projektideen gefördert werden. Eine hochrangige Experten-Jury vergibt Preise in den Kategorien:
- Arbeits- und Bürowelt
- Klima und Energie
- Mobilität und Verkehr
- Biodiversität und Natur- und Gewässerschutz
- „Grünster“ Fachhändler.
Seit 25 Jahren Partner
Seit mehr als 25 Jahren sind die Deutsche Umwelthilfe und KYOCERA MITA Partner im Umwelt- und Naturschutz in Deutschland. Neben der Förderung verschiedenster Naturschutzprojekte der Deutschen Umwelthilfe stand von Anfang an der kritische und konstruktive Dialog mit im Vordergrund.
Die Preisträger 2014
Der mit 100.000 Euro dotierte Umweltpreis wurde Ende Januar in Stuttgart zum sechsten Mal verliehen.
- In der Kategorie „Arbeits- und Bürowelt“ gewann die österreichische Cree GmbH mit dem Projekt „Life-Cycle-Tower“. Mit ihrem neuartigen, modularen Holzbausystem für Hochhäuser haben sie bereits zwei Bürogebäude in Österreich realisiert.
- Die Younicos AG bekam für ihr Batteriekraftwerk, das mit einer Leistung von 5 Megawatt und einer Kapazität von 5 Megawattstunden aufwartet, den Klima- und Energiepreis. Das Kraftwerk soll zur Stabilität der Stromnetze beitragen.
- Die Jenaer Innovative Mobility Automobile GmbH setzte sich mit dem Projekt „Colibri“ in der Kategorie „Mobilität und Verkehr“ durch. Beim Colibri handelt es sich um ein Ein-Personen-Elektroleichtfahrzeug, das sich durch eine hohe Reichweite sowie sehr gute Fahreigenschaften auszeichnet.
- Interface Deutschland GmbH mit dem Projekt „Net-Works“ erhält den Preis in der Kategorie „Biodiversität, Natur- und Gewässerschutz“. „Net-Works“ will das Unternehmen den wachsenden Umweltproblem alter ausrangierter Fischernetze in einigen der weltweit ärmsten Küstenregionen begegnen. Damit soll eine Lieferkette für ausrangierte Fischernetze aufgebaut werden. Bis heute wurden auf diese Weise 15 Tonnen Netze gesammelt.
- Den Sonderpreis für den „Grünsten Fachhändler“ in Höhe von 10.000 Euro gewann die printvision AG. Diese realisiert im Rahmen des Projekts „GreenVision“ zahlreiche Maßnahmen zum Umweltschutz. Das Bürogebäude ist energieeffizient, bei Fuhrparkmanagement, Büroausstattung und Mitarbeiterengagement achtet das Unternehmen auf Klimaneutralität.
Die Jury
- Prof. Dr. Klaus Töpfer
- Jörg Dürr-Pucher, DUH
- Mario Ohoven, BVMW
- Claudia Hübsch, Wirtschaftskammer Österreich
- Sebastian Matthes, Green WiWo
- Dieter Brübach, B.A.U.M.
- Detlef Herb, Kyocera
- Dr.-Ing. Wilhelm Bauer, IAO Fraunhofer Institut