Erfolgreiche Ausstellungseröffnung
Rund 60 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Geschäftspartner und Freunde fanden sich zur Vernissage der Ausstellungsreihe „Bedrohte Umwelt“ in den Geschäftsräumen der DUH in Berlin ein. Die farbgewaltigen und umweltkritischen Werke Ryo Katos provozieren und so kamen die Gäste schnell über die Kunst auf umweltpolitische und soziale Missstände in der Welt zu sprechen.
„In den kontrasttiefen Werken verliert man sich und entdeckt immer wieder neue Details, die einen auf die zerstörerische Macht der Menschen stoßen. Seine Bilder fesseln, berühren und mahnen. Es ist beeindruckend!“, sagt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH, der die Anwesenden begrüßte.
Für Prof. Irene Daum, Redakteurin bei Zwischen Wissenschaft und Kunst, ist Ryo Kato ein Wanderer zwischen den Welten: „Katos Arbeiten sind eine Aufforderung zum Umdenken und zum bewussteren Umgang mit den begrenzten Ressourcen unseres Planeten. Politische Tagesthemen sind seine Motive und zeichnen seine Werke aus wie die überbordende Fülle an Details, das Wechselspiel von Figuration und Abstraktion, die multiplen Bezüge und Schichtungen. So zieht Ryo Kato den Betrachter in seine düstere und geheimnisvolle Welt.“
Auch Galeristin Jutta Bengelsträter von der Galerie Bengelsträter kennt Katos Kunst schon seit Jahren. „Sozialkritisch, fordernd und ausdrucksstark sind die großformatigen Werke vom Meisterschüler von Daniel Richter. Seine Bilder erregen große Aufmerksamkeit und die Verleihung des renommierten „I-shi“-Preises des Okayama Präfektur-Museums machte ihn schlagartig international bekannt.“
Jutta Bengelsträter und Ryo Kato führten die Gäste anschließend gemeinsam durch die Ausstellungsräume, in denen acht großformatige Ölgemälde und jeweils fünf Bleistift- und Pastellzeichnungen noch ein Jahr lang zu sehen sein werden. „Mit meiner Kunst möchte ich Menschen für die Zusammenhänge von Mensch, Natur, Wirtschaft, Konsum, Krieg und Religion sensibilisieren, zum Nachdenken anregen und irgendeine Reaktion, wenn nicht Aktion bewegen, die auf mehr Rücksicht mit unser aller Ressourcen rekurriert.“, so Kato selbst.
Wir bedanken uns bei allen Interessierten für diesen wunderbaren Abend und freuen uns, die Werke noch bis zum 31. März 2018 ausstellen zu dürfen. Für einen Besichtigungstermin kontaktieren Sie gerne Claudia Tauer per Mail an: tauer@duh.de
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