Erneut mussten wir vor Gericht langen Atem beweisen, doch es hat sich gelohnt. Nach drei Jahren und vier Gerichtsverfahren hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg Ende März klargestellt: Schluss mit Absprachen im Hinterzimmer unter Ausschluss der Öffentlichkeit!
Wir bekommen endlich Einblick in die Akten der "Untersuchungskommission Volkswagen" und damit auch in die konspirative Zusammenarbeit zwischen VW und der Bundesregierung. Und auch der Aufdeckung des Betrugs bei CO2-Emissionen kommen wir ein Stück näher: Ein Dokument der Volkswagen AG, in dem der Konzern im November 2015 gegenüber dem Bundesverkehrsministerium falsche CO2-Werte bei 800.000 Pkw eingestanden und deren Zustandekommen näher erläutert hat, muss nun veröffentlicht werden. Selbstverständlich informieren wir Sie, sobald sie uns die Dokumente vorliegen.
Damit helfen wir nicht nur drei Millionen VW-Diesel-Käufern dabei, ihre Verbraucherrechte durchzusetzen. Wir wollen außerdem auch aufdecken, wie eng die ohnehin offensichtlichen Verflechtungen zwischen Verkehrsministerium und Autoindustrie wirklich sind. Wir kämpfen weiter - für Transparenz, für Demokratie und für Saubere Luft. Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Spende.
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