logo
In dieser Ausgabe:
Bundesregierung hält Gutachten zur Diesel-Nachrüstung geheim
Teilerfolg zu Insektengiften – jetzt weiter Druck machen!
Jetzt noch mitmachen beim Abgasalarm!
Wer ist Ihr Kandidat für den UmweltMedienpreis?
CDU/CSU blockiert weiter gemeinsamen europäischen Klimaschutz
Fish Dependence Day: Ab heute leben wir auf Pump
 
 

Bundesregierung hält Gutachten zur Diesel-Nachrüstung geheim

Die Argumentationskette der Dieselkonzerne bricht wie ein Kartenhaus zusammen: Die technische Nachrüstung von Betrugs-Dieseln ist "mit verträglichem Aufwand möglich" und die Kosten bewegen sich "in einer realisierbaren Größenordnung".

Vier Monate lang hielt das Verkehrsministerium das Gutachten geheim, das Millionen betrogener Diesel-Besitzer wichtige Argumente zur Durchsetzung von Schadensersatz-Ansprüchen gegen die Autohersteller liefert. Der eigentliche Skandal: Die Hersteller kannten die Studie und kritisierten sie massiv, während die Bundesregierung sowohl der zuständigen Expertengruppe als auch den betroffenen Fahrzeughaltern den Zugang dazu verwehrte.

Schon im Sommer 2016 konnten wir die Behauptung der Autokonzerne widerlegen, eine wirksame technische Nachrüstung sei nicht möglich. Nun können sich die Auto-Bosse Zetsche, Krüger und Diess nicht mehr hinter den angeblich so hohen Kosten verstecken. Es wird Zeit, dass die Bundesregierung - allen voran Kanzlerin Merkel und Verkehrsminister Scheuer - endlich ihren Amtseid ernst nimmt und zum Wohle des Volkes dem kriminellen Handeln der Autokonzerne ein Ende setzt.
Weiterlesen
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Teilerfolg zu Insektengiften – jetzt weiter Druck machen!

Am Freitag vor einer Woche wurde auf EU-Ebene entschieden, die Anwendung der drei Insektengifte (Neonikotinoide) Clothianidin, Thiamethoxam und Imidacloprid im Freiland europaweit zu verbieten. Das ist ein ganz wichtiger Etappensieg, den auch alle Unterzeichner unserer Schmetterlings-Petition mit Dr. Robert Trusch vorangebracht haben!

Aber wir müssen dranbleiben, damit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Bundesumweltministerin Svenja Schulze ihre Versprechen wirklich halten und jetzt nicht aufhören, sich für Schmetterlinge, Bienen und Co. stark zu machen! Deshalb freuen wir uns sehr, dass auch Schauspielerin Marion Kracht die Petition mit ihrem Video unterstützt! Schauen Sie sich jetzt ihr Video an und zeichnen auch Sie noch heute diese Petition. Denn der erste Schritt ist gemacht, die nächsten Schritte brauchen weiter Druck!
zum Video
Jetzt noch mitmachen!
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Jetzt noch mitmachen beim Abgasalarm!

Nur noch bis zum 20. Mai können Sie bei uns Ihren Hot-Spot einreichen!

Im Winter haben wir mit vielen hundert Freiwilligen an über 500 Orten in Deutschland die Luftqualität nachgemessen. 89 Prozent der Messstellen zeigen gesundheitlich bedenkliche Belastungen der Atemluft mit dem Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2). Und an 67 bisher unbekannten Messorten wird sogar der amtliche Grenzwert von 40 ug/m3 überschritten. Im Juni geht es weiter: Wir wollen an 500 weiteren Orten messen, an denen bisher keine amtlichen Messungen stattfinden.

Sie können mitbestimmen, wo das sein soll: Schreiben Sie uns einfach, welche Stelle in Ihrer Nähe besonders belastet sind. Und leiten Sie diesen Newsletter bitte auch an Freunde und Bekannte weiter, damit wir möglichst viele kritische Orte in der Auswahl haben!
Jetzt mitmachen...
... und weitersagen!
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Wer ist Ihr Kandidat für den UmweltMedienpreis?

Auch beim UmweltMedienpreis läuft der Countdown: Noch bis zum 31. Mai nehmen wir Ihre Nominierung an.

Welche Doku oder Reportage hat Sie zuletzt beeindruckt? Auf welchem Blog informieren Sie sich über Umweltthemen? Wer macht den besten Podcast zu Verbraucherfragen? Mit welcher App finden Sie sich in der Natur zurecht?

Mit dem UmweltMedienpreis zeichnen wir Autorinnen und Autoren aus, die sich auf hervorragende Weise mit der Zukunft der Erde, mit Chancen und Risiken künftiger Entwicklungen für Mensch und Natur auseinandersetzen und die viele Menschen für die Bewahrung der Natur begeistern. Haben Sie einen Favoriten? Sagen Sie es uns!
zur Nominierung
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

CDU/CSU blockiert weiter gemeinsamen europäischen Klimaschutz

32 Jahre ist der Super-GAU von Tschernobyl nun schon her - und in Europa stehen immer noch zahlreiche Atomkraftwerke. Bei Diskussionen um einen Ausstieg heißt es häufig und reflexhaft, es gebe nicht ausreichend klimafreundliche Alternativen für die Energieversorgung. Frankreich will mit einem Preis auf CO2 Abhilfe schaffen und Erneuerbare-Energien-Anlagen, Energieeinsparung und Effizienz fördern. Auf Unterstützung aus Deutschland kann es dabei nicht zählen, das stellten CDU und CSU bei der „Aktuellen Stunde“ am 25. April im Bundestag klar.

Diese Blockadehaltung gefährdet akut nicht nur die deutschen Klimaziele, sondern auch alle gemeinsamen europäischen Klimaschutz-Anstrengungen. Denn erst wenn die Klimabilanz der Energieerzeugung sich auch im Preis niederschlägt, entsteht ein gerechter Wettbewerb auf dem Energiemarkt.
Weiterlesen
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Fish Dependence Day: Ab heute leben wir auf Pump

Jeder Bissen Fisch, der ab dem 4. Mai 2018 in Deutschland verzehrt wird, ist rechnerisch nur noch durch Importe möglich. Das ist zwar fünf Tage später als noch letztes Jahr, doch ein Ende der Überfischung ist noch lange nicht in Sicht.

Die industrielle Fischerei stellt nicht nur für die Fischbestände in der Nord- und Ostsee eine große Bedrohung dar. Viele Unternehmen setzen nach wie vor auf Fangmethoden, die die gesamten Ökosysteme in Mitleidenschaft ziehen, oder werfen unerwünschten Beifang illegalerweise zurück ins Meer.

Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat letzte Woche beim Insektenschutz einen wichtigen Anfang gemacht. Jetzt muss sie auch in der Fischereipolitik Führungsstärke zeigen und sich im EU-Ministerrat für nachhaltige Fischerei einsetzen.
Weiterlesen
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 
 
 
Die Deutsche Umwelthilfe im Netz:
  www   www   www   www   www   www   www   www
 
Unterstützen Sie uns:
Spenden Sie online unter www.duh.de/spenden/
 
Oder direkt auf unser Spendenkonto:
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02       BIC: BFSWDE33XXX
 
 
DZI
 
Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
 
Logo In guten Händen
 
 
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle Radolfzell | Fritz-Reichle-Ring 4 | 78315 Radolfzell
Telefon: +49 7732 9995-0 | Telefax: +49 7732 9995-77
E-Mail: info@duh.de | www.duh.de
facebook.com/umwelthilfe | twitter.com/umwelthilfe
 
DUH e.V. | BGF: J.  Resch, S. Müller-Kraenner, B. Metz
Vorstand | Prof. Dr. M. Mönnecke, C.-W. Bodenstein-Dresler,
M. Rothkegel | AG Hannover VR 202112
 
Spendenkonto
SozialBank Köln
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02 | BIC: BFSWDE33XXX
 
 
Wenn Sie unsere Aktionsmails nicht weiter erhalten möchten,
können Sie den Service hier jederzeit abbestellen.